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Zusammenfassung:Ethereum (ETH) hat am Mittwoch über 5 % zugelegt, nachdem die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisindex-Daten (CPI) die Märkte positiv überraschte. Die niedrigeren als erwarteten Inflationszahlen haben Anleger ermutigt, wieder in risikoreiche Vermögenswerte einzusteigen. Doch trotz der jüngsten Erholung bleiben Herausforderungen wie sinkende Staking-Zuflüsse und verhaltene ETF-Investitionen präsent. Sollte Ethereum jedoch ein entscheidendes technisches Muster bestätigen, könnte der Kurs auf ein neues Ho
Ethereum (ETH) hat am Mittwoch über 5 % zugelegt, nachdem die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisindex-Daten (CPI) die Märkte positiv überraschte. Die niedrigeren als erwarteten Inflationszahlen haben Anleger ermutigt, wieder in risikoreiche Vermögenswerte einzusteigen. Doch trotz der jüngsten Erholung bleiben Herausforderungen wie sinkende Staking-Zuflüsse und verhaltene ETF-Investitionen präsent. Sollte Ethereum jedoch ein entscheidendes technisches Muster bestätigen, könnte der Kurs auf ein neues Hoch von über 4.400 US-Dollar klettern.
Ethereum-Staking: Noch keine Entspannung in Sicht
Während sich die Stimmung am Markt langsam bessert, zeigt sich beim Ethereum-Staking ein anderer Trend. In den vergangenen vier Tagen sank die Gesamtmenge an gestaktem ETH um 160.000 ETH, bevor es am Dienstag zu einem leichten Anstieg kam. Dies setzt eine Serie verstärkter Abhebungen fort, die bereits im November begann, als der Kryptomarkt infolge von Donald Trumps Wahlsieg wieder Aufwind erhielt. Insgesamt verzeichneten Ethereum-Staking-Verträge seitdem einen Rückgang von fast 800.000 ETH.
Ein Blick auf die Staking-Zahlen
Die Grafik von CryptoQuant zeigt, dass die Staking-Bestände von Ethereum weiterhin rückläufig sind. Anleger scheinen trotz der jüngsten Erholung Vorsicht walten zu lassen, was auf eine zögerliche Marktstimmung hindeutet.
ETF-Zuflüsse: Ein erster Lichtblick
Nach vier Tagen mit Nettoabflüssen verzeichneten Ethereum-ETFs am Dienstag Zuflüsse von 1,2 Millionen US-Dollar, wie Daten von Coinglass belegen. Doch trotz dieser Erholung bleiben die Zahlen hinter den Erwartungen zurück. Die verhaltenen Zuflüsse zeigen, dass institutionelle Anleger weiterhin unsicher sind, ob die Bärenphase tatsächlich überwunden ist.
Wie Ethereum die 4.400 US-Dollar-Marke knacken könnte
Ethereum steht derzeit vor einem wichtigen technischen Widerstand. In den letzten 24 Stunden wurden Positionen im Gesamtwert von 46,46 Millionen US-Dollar liquidiert, wobei 11,27 Millionen US-Dollar auf Long-Positionen und 35,19 Millionen US-Dollar auf Shorts entfielen. Das deutet darauf hin, dass der Markt auf eine größere Bewegung vorbereitet ist.
Schlüsselmarken im Blick
ETH versucht aktuell, die Widerstände bei den 50-, 100- und 200-Tages-Durchschnittslinien (SMAs) zu durchbrechen. Sollte dies gelingen, könnte der Kurs die wichtigen Marken bei 3.550 und 3.770 US-Dollar ins Visier nehmen. Ein erfolgreicher Ausbruch über diese Hürden würde ein abgerundetes Bodenmuster bestätigen, das den Kurs auf ein neues Drei-Jahres-Hoch von über 4.400 US-Dollar treiben könnte.
Technische Indikatoren senden gemischte Signale
Der Relative Strength Index (RSI) liegt aktuell über der neutralen Marke, was auf eine wachsende Aufwärtsdynamik hindeutet. Allerdings befindet sich der Stochastik-Oszillator (Stoch) im überkauften Bereich, was die Möglichkeit einer kurzfristigen Korrektur nahelegt.
Ein Tagesschlusskurs unterhalb der wichtigen Unterstützung bei 2.817 US-Dollar könnte das bullische Szenario entkräften. In diesem Fall wäre ein Rückgang in Richtung 2.200 US-Dollar möglich. Diese Marke wird für die Bullen entscheidend sein, um die Kontrolle zu behalten.
Ethereum steht an einem entscheidenden Punkt. Sollte der Ausbruch über die Schlüsselwiderstände gelingen, könnte die Rallye bis zu 4.400 US-Dollar führen. Doch Anleger sollten wachsam bleiben: Die Marktstimmung ist nach wie vor von Unsicherheiten geprägt, und technische Indikatoren deuten auf mögliche kurzfristige Rücksetzer hin. Jetzt heißt es, die wichtigen Marken im Blick zu behalten.
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