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Zusammenfassung:Geldhäuser in der Euro-Zone haben zum Jahresstart ihre Kreditvergabe an Firmen nicht mehr so kräftig ausgebaut. Die Banken vergaben im Januar 3,3 Prozent mehr Darlehen an Firmen als ein Jahr zuvor, wie die Europäische
Frankfurt (Reuters) - Geldhäuser in der Euro-Zone haben zum Jahresstart ihre Kreditvergabe an Firmen nicht mehr so kräftig ausgebaut.
Die Banken vergaben im Januar 3,3 Prozent mehr Darlehen an Firmen als ein Jahr zuvor, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch mitteilte. Im Dezember hatte das Plus noch bei 3,9 Prozent gelegen. An die Privathaushalte reichten die Institute im Januar 3,2 Prozent mehr Kredite aus als vor Jahresfrist.
Die Währungshüter hatten im Dezember ihre billionenschweren Anleihenkäufe gestoppt, mit denen sie in den vergangenen Jahren die Kreditvergabe ankurbeln und die aus ihrer Sicht unerwünscht niedrige Inflation anheizen wollten. Die Transaktionen erreichten schließlich ein Volumen von mehr als 2,6 Billionen Euro. Völlig beendet wurden die Käufe allerdings nicht. Nach wie vor werden auslaufende Schuldentitel im Bestand wieder ersetzt.
Die Geldmenge M3 stieg im Januar um 3,8 Prozent. Volkswirte hatten plus 4,0 Prozent erwartet. Zu der Kennziffer gehören Bargeld, Einlagen auf Girokonten, Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen. Mittel- bis langfristig ist die Entwicklung von M3 eng mit der Inflation verknüpft, weshalb sie von den Euro-Wächtern besonders verfolgt wird. Im Januar waren die Verbraucherpreise im Währungsraum um 1,4 Prozent angezogen. Damit liegen sie noch ein gutes Stück vom EZB-Ziel von knapp zwei Prozent entfernt.
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