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Zusammenfassung:Die Europäische Zentralbank (EZB) braucht aus Sicht von Österreichs Notenbank-Chef Ewald Nowotny einige Zeit, um die geplanten neuen großen Geldsalven aufzulegen. "Um das zu einem erfolgreichen Programm zu machen, muss es g
Prag (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) braucht aus Sicht von Österreichs Notenbank-Chef Ewald Nowotny einige Zeit, um die geplanten neuen großen Geldsalven aufzulegen.
“Um das zu einem erfolgreichen Programm zu machen, muss es gut vorbereitet werden”, sagte das EZB-Ratsmitglied am Freitag auf einer Veranstaltung in Prag. Zudem gebe es noch die älteren Langfristkredite. “Daher glaube ich, dass der Zeitpunkt der richtige ist.” Die EZB hatte angesichts der Konjunktureintrübung die Neuauflage von günstigen Langfristdarlehen für Banken beschlossen. Die neuen Geldsalven - in der Fachwelt “TLTRO” genannt - sollen aber erst ab September ausgegeben werden. An den Finanzmärkten wurde mit einem früheren Start gerechnet.
Die EZB hatte eine erste Serie solcher Langfristdarlehen (TLTRO I) im Juni 2014 beschlossen, eine zweite (TLTRO II) im März 2016. Die nun beschlossenen neuen Darlehen sind an den Leitzins gekoppelt, haben eine Laufzeit von zwei Jahren und sollen auch zusätzliche Anreize für Geschäftsbanken zur Kreditvergabe enthalten. Datails stehen aber noch nicht fest.
Zu der Ratssitzung am Donnerstag sagte der Notenbanker, die EZB habe auch anzeigen wollen, dass sich die Euro-Zone nicht in einer Rezession befinde. “Auf der anderen Seite wollten wir ein expansives Signal senden.” Die Volkswirte der EZB hatten ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone in diesem Jahr deutlich nach unten geschraubt.
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