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Zusammenfassung:Griechenland treibt eine frühzeitige Rückzahlung von Milliarden-Krediten des Internationalen Währungsfonds (IWF) voran. Die Athener Regierung habe deshalb die dafür notwendige Genehmigung des Euro-Rettungsschirms ESM bean
Athen (Reuters) - Griechenland treibt eine frühzeitige Rückzahlung von Milliarden-Krediten des Internationalen Währungsfonds (IWF) voran.
Die Athener Regierung habe deshalb die dafür notwendige Genehmigung des Euro-Rettungsschirms ESM beantragt, teilte das griechische Finanzministerium am Montag mit. Es gehe um rund 3,7 Milliarden Euro, die dieses und nächstes Jahr fällig würden. Der ESM hat bereits signalisiert, dass er eine frühzeitige Ablösung der Kredite für sinnvoll hält. Deutschland und die Niederlande sind Insidern dagegen skeptisch, weil sie den Rückzug des IWF aus der Kontrolle von Wirtschaftsreformen befürchteten.
Diese hatten die Euro-Partner zur Bedingung ihrer Hilfsprogramme gemacht, mit denen Griechenland vor der Staatspleite bewahrt wurde. Inzwischen kann sich das Land auch wieder Geld an den Kapitalmärkten besorgen. Dort liegen die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen mit 3,31 Prozent derzeit deutlich unter den fünf Prozent, die Griechenland jährlich für die beiden im Rahmen der Hilfsprogramme vergebenen IWF-Kredite zahlen muss. Deshalb ist die Athener Regierung an einer frühzeitigen Ablösung interessiert. Insgesamt muss sie dem IWF bis 2024 rund 9,3 Milliarden Euro zurückzahlen. Experten werten eine vorzeitige Ablösung als Erfolg für Griechenland.
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