简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Kaffee kaufen, unterwegs trinken und Becher...
Kaffee kaufen, unterwegs trinken und Becher wegwerfen: 2,8 Milliarden Einweg-Becher vor allem für Kaffee verbrauchen die Deutschen im Jahr. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert deswegen ein bundesweites Pfandsystem für Mehrwegbecher, an denen sich auch die großen Kaffeeketten beteiligen. „Je mehr Coffee-to-go-Verkaufsstellen mit so einem einheitlichen Pfandbecher arbeiten, desto besser ist die Flächenabdeckung und desto verbraucherfreundlicher wird so ein Pool-System“, sagte der DUH-Experte für Kreislaufwirtschaft, Thomas Fischer, der Deutschen Presse-Agentur.Zu den Auswirkungen der Einwegbecher nimmt Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) an diesem Dienstag in Berlin eine Studie des Umweltbundesamts entgegen.Fischer: Gängige Kaffeebecher sind kaum recycelbarAbfallexperte Fischer sagte, es gebe zwar schon Pfandsysteme, aber an denen beteiligten sich vor allem kleine Cafés und Bäckereien in Großstädten. Für ein bundesweites System brauche es die großen Bäckerei- und Café-Ketten, aber die zögen bisher nicht mit. Um das zu erreichen, schlägt die Umwelthilfe ein verbindliches Reduktionsziel für die Zahl der Einwegbecher oder eine Mehrweg-Quote vor.Die gängigen Kaffeebecher zum Mitnehmen bestünden nicht komplett aus Pappe, sondern zu fünf Prozent aus Kunststoff und seien deswegen kaum recycelbar, sagte Fischer. Zudem sei die Herstellung von Pappe „extrem energie- und wasserintensiv”, es würden viele Chemikalien eingesetzt.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.