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Zusammenfassung:Das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone hat sich zu Beginn der zweiten Jahreshälfte leicht eingetrübt. Der Indikator fiel im dritten Quartal um 0,4 auf minus 6,7 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag zu seiner Umf
Berlin (Reuters) - Das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone hat sich zu Beginn der zweiten Jahreshälfte leicht eingetrübt.
Der Indikator fiel im dritten Quartal um 0,4 auf minus 6,7 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag zu seiner Umfrage unter 388 Experten mitteilte. “Der Konjunktur im Euro-Raum fehlt es aktuell an Dynamik”, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Die Experten bewerteten zwar die Lage so schlecht wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Allerdings schauen sie mit weniger Pessimismus auf die kommenden Monate. Für Konsum, Investitionen und Exporte werden im nächsten halben Jahr allerdings kaum Zuwächse erwartet.
Handelskonflikte, die schwächere Weltkonjunktur und Risiken wie ein harter Brexit hatten das Wachstum der Euro-Zone im zweiten Quartal halbiert. Das Bruttoinlandsprodukt legte nur noch um 0,2 Prozent zu, nachdem es zu Jahresbeginn noch zu 0,4 Prozent gereicht hatte.
Die Einschätzungen der Befragten zu Deutschland haben sich wieder eingetrübt. “Sowohl die Lage als auch die Erwartungen wurden schlechter beurteilt”, sagte Fuest. In Frankreich trübte sich das Klima ebenfalls ein, wozu ausschließlich pessimistischere Erwartungen beitrugen. In Italien und Spanien zeigte das Barometer hingegen nach oben.
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