GBP/USD Bodenbildung？ - Commerzbank

• Der EUR/USD zog sich nach den Fed-Sitzungsprotokollen kurz auf 1,1080 Dollar zurück, erholte sich dann aber rasch über 1,1100 Dollar.

• In dem Protokoll heißt es, dass einige Mitglieder die Zinsen unverändert belassen wollten.

Der EUR/USD fiel nach der Veröffenlung der Sitzungsprotokolle auf 1,1080 Dollar, erholte sich dann aber und stieg auf 1,1100 Dollar. Der Greenback legte unmittelbar nach den Mitschriften zu, konnte seine Zugewinne aber nicht halten und rutschte in seine alte Handelsspanne zurück.

Fed-Minutes liefert keine neuen Informationen

Das Protokoll zeigte, dass auf der Juli-Sitzung, als die Zentralbank den Leitzins senkte, eine Reihe von Mitgliedern die Notwendigkeit der Flexibilität betonten. Zwei von ihnen hätten eine größere Zinssenkung von 50 Basispunkten vorgezogen, während “mehrere” die Beibehaltung der Zinsen bevorzugt hätten; darunter äußerten einige Befürchtungen, dass eine Zinssenkung als negatives Signal über die wirtschaftliche Lage fehlinterpretiert werden könnte. Auf der anderen Seite erwähnten diejenigen, die für eine Zinssenkung waren, eine sich verlangsamende Wirtschaft und erhöhte Risiken für die Weltwirtschaft und die Inflation.

Die Reaktion des Marktes war begrenzt. Der US-Dollar stieg zunächst an, zog sich aber schnell wieder auf das Niveau vor dem Treffen zurück. Jetzt geht die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Rede von Jerome Powell am Freitag.

EUR/USD setzt Konsolidierung fort

Der Euro bewegte sich am Mittwoch innerhalb seiner Vortagesrange gegenüber dem US-Dollar. Zuletzt schwankte das Paar zwischen 1,1085 und 1,1105 Dollar. Diese zwei Kursmarken gelten als Orientierung. Bei einem Spurt über diese Hürde wäre ein Anstieg in Richtung 1,1115 und 1,1140 Dollar möglich. Unterstützungen bilden dagegen 1,1085 und 1,1060 Dollar.

EUR/USD