Ölpreise könnten bei neuem Schock erneut deutlich zulegen - ABN AMRO

Das Mitglied des EZB-Rates Bostjan Vasle sagte in einem Interview, das am vergangenen Sonntag im Radio Slowenien ausgestrahlt wurde, dass die Zentralbank wahrscheinlich mehr Maßnahmen “in den kommenden Monaten, Quartalen und Jahren” ergreifen muss. Das berichtete Reuters.

Wichtige Zitate:

Es gibt große Unsicherheiten. Zudem liegen noch große Risikien vor uns. Die US-Wirtschaftspolitik zerstört das System des freien Internationalen Handels. Der brexit und die Konjunkturabschwächung in China stellen die Risiken dar.

Es gab Anzeichen dafür, dass die Konjunkturabschwächung (im Euroraum) länger andauern würde, als die Notenbank zu Beginn des Jahres erwartet hatte, aber: “Wir sprechen nicht von einem Rückgang des Wirtschaftswachstums oder einer Rezession”.

Die Maßnahmen der Zentralbank (EZB).... haben funktioniert. Sie haben die Bedingungen an den Finanzmärkten entspannt, die Nachfrage gesteigert und die Preise erhöht. Deshalb behalten wir vorerst unsere bisherige Strategie bei.

Die EZB erwartet nun, dass die Regierungen ihre Fiskalpolitik an die neuen wirtschaftlichen Bedingungen anpassen.