Goldpreise steigen weiter - Risikoaversion und sinkende US-Renditen geben Auftrieb

• Globale Wachstumssorgen belasten den Risikoappetit zum Auftakt in die neue Handelswoche.

• Die Zehnjahresrendite aus den USA fällt um mehr als 3 Prozent.

• Der US-Dollar-Index hält sich nach guten PMI-Daten im Plus.

Der USD/JPY handelte während der asiatischen Sitzung nahe der Marke von 107,70 in einer sehr engen Range, geriet jedoch am europäischen Morgen unter starken Abwärtsdruck, nachdem enttäuschende Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum und Deutschland die Befürchtungen über eine globale Konjunkturabschwächung wieder aufleben ließen und die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie dem JPY ankurbelten.

Nach dem Rückgang auf ein Tagestief von 107,32 scheint das Paar um 107,50 in eine Konsolidierungsphase eingetreten zu sein. Obwohl die 10-jährige Rendite auf US-Staatsanleihen, die an diesem Tag um 3% nachgab, während der amerikanischen Sitzung ihren Rückgang fortsetzte, behält der Greenback seine Stärke bei, so dass sich der USD/JPY seitwärts bewegt.

Der Verkaufsdruck rund um die wichtigsten europäischen Währungen, insbesondere gegenüber dem EUR und dem GBP, half dem US-Dollar-Index (DXY) heute Morgen auf die Sprünge.

Während in Europa die Einkaufsmanagerindizes enttäuschend ausgefallen waren, expandierten die US-Pendants stärker als erwartet. Zuletzt wurde der DXY mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 98,67 gehandelt.

USD/JPY