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Zusammenfassung:EZB-Vizepräsident Luis de Guindos erwartet keinen schnellen Anstieg der Inflation im Euro-Raum. Die Teuerungsrate werde in den nächsten zwölf Monaten "um die Niveaus, die wir jetzt haben" pendeln, sagte der Stellvertreter
Athen (Reuters) - EZB-Vizepräsident Luis de Guindos erwartet keinen schnellen Anstieg der Inflation im Euro-Raum.
D ie Teuerungsrate werde in den nächsten zwölf Monaten “um di e Niveaus, di e wir jetzt haben” pendeln, sagte der Stellvertreter von EZB-Chefin Christine Lagarde am Montag auf einer Veranstaltung in Athen. Aber auch ein Lohnanstieg von mehr als zwei Prozent müsse berücksichtigt werden. D ie Inflation war im Januar leicht auf 1,4 Prozent angezogen, nach 1,3 Prozent im Dezember. Damit näherte sie sich wieder etwas der Marke von unter, aber nahe zwei Prozent an, was di e EZB als optimales Niveau für di e Wirtschaft anstrebt. Ihr Ziel verfehlt sie allerdings bereits seit Jahren.
De Guindos zufolge ist es womöglich notwendig, das Preisstabilitätsziel der EZB viel symmetrischer festzulegen. Aus Sicht vieler Währungshüter werden mit dem aktuellen Ziel abweichende tiefere Inflationsraten eher toleriert als höhere. Das Inflationsziel steht im Zentrum einer umfassenden Strategieüberprüfung, für d ie EZB-Chefin Lagarde unlängst den Startschuss gegeben hat. Bis zum Jahresende soll der Strategiecheck abgeschlossen sein.
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