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Zusammenfassung:Die schwächelnde deutsche Industrie hat zum Jahresende 2019 den kräftigsten Auftragsrückgang seit Februar vergangenen Jahres verbucht. Die Betriebe sammelten im Dezember überraschend 2,1 Prozent weniger Bestellungen ein a
Berlin (Reuters) - Di e schwächelnde deutsche Industrie hat zum Jahresende 2019 den kräftigsten Auftragsrückgang seit Februar vergangenen Jahres verbucht.
D ie Betriebe sammelten im Dezember überraschend 2,1 Prozent weniger Bestellungen ein als im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hingegen hatten mit einem Wachstum von 0,6 Prozent gerechnet. Im November hatte es ein Minus von revidiert 0,8 Prozent gegeben. “Insgesamt bleibt der Ausblick für d ie Industriekonjunktur verhalten”, erklärte das Ministerium. “Das Geschäftsklima in den Unternehmen hingegen hat sich zuletzt verbessert.”
Während es bei den Dienstleistern dank der guten Inlandsnachfrage gut läuft, steckte d ie Industrie zuletzt in einer Rezession. Zu schaffen machte den exportorientierten Betrieben di e lange Unsicherheit um den Brexit und d ie internationalen Handelskonflikte. Zuletzt hatte aber d ie monatliche Ifo-Umfrage vom Januar gezeigt, dass es im Verarbeitenden Gewerbe bergauf geht.
Während d ie Bestellungen aus dem Inland im Dezember um 1,4 Prozent stiegen, sanken d ie Aufträge aus dem Ausland kräftig um 4,5 Prozent. Dabei brach di e Nachfrage aus den Euro-Ländern um fast 14 Prozent ein. Das Auslandsgeschäft mit dem Rest der Welt stieg jedoch um 2,1 Prozent.
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