简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise in der vergangenen Woche ein Rekordvolumen an Anleihen erworben. Ingesamt kauften die Währungshüter in der Woche bi
Frankfurt (Reuters) - Di e Europäische Zentralbank (EZB) hat im Kampf gegen di e wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise in der vergangenen Woche ein Rekordvolumen an Anleihen erworben.
Ingesamt kauften di e Währungshüter in der Woche bis zum 27. März Staatsanleihen, Firmenanleihen und andere Wertpapiere im Umfang von rund 39 Milliarden Euro. Seit dem Start ihrer großen Kaufprogramme im März 2015 haben di e Euro-Wächter noch nie so viele Wertpapiere in nur einer Woche erworben, wie aus am Montag veröffentlichten Daten der EZB hervorgeht. Mit den Transaktionen will di e Euro-Notenbank unter anderem den Kreditfluss an di e Wirtschaft in Krisenzeiten stützen und di e Anleiherenditen niedrig halten.
Allein bei den öffentlichen Schuldentiteln, di e di e Euro-Wächter im Rahmen ihres bisherigen Kaufprogramms (APP) halten, lag der Zuwachs vergangene Woche bei fast 20 Milliarden Euro - so viel wie noch nie in einer Woche. Zudem begannen di e Euro-Wächter am Donnerstag mit Wertpapierkäufen im Rahmen ihres neuen Pandemie-Rettungsprogramms. Einem EZB-Sprecher zufolge waren es allein am Donnerstag und Freitag Titel im Volumen von 15,6 Milliarden Euro.
Das neue Pandemie-Rettungsprogramm “PEPP” (Pandemic Emergency Purchase Programme) sieht bis Ende 2020 neue Käufe von Staatsanleihen und anderen Titeln im Volumen von 750 Milliarden Euro vor. Zuvor hatte di e EZB bereits im Kampf gegen d ie wirtschaftlichen Folgen der Virus-Krise neue Liquiditätsspritzen für di e Wirtschaft und eine Ausweitung ihrer Anleihenkäufe um 120 Milliarden Euro bis zum Jahresende auf den Weg gebracht. Damit summieren sich inzwischen di e für dieses Jahr anvisierten Wertpapierkäufe der Währungshüter auf rund 1,1 Billionen Euro.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.