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Zusammenfassung:Österreichs Kanzler Sebastian Kurz will zur Wiederbelebung der durch die Coronakrise gebeutelten Wirtschaft geplante Steuerentlastungen vorziehen. Diese sollten insbesondere für kleine und mittlere Gehälter fortgesetzt, ve
Wien (Reuters) - Österreichs Kanzler Sebastian Kurz will zur Wiederbelebung der durch die Coronakrise gebeutelten Wirtschaft geplante Steuerentlastungen vorziehen.
Diese sollten insbesondere für kleine und mittlere Gehälter fortgesetzt, verstärkt und beschleunigt werden, sagte der konservative Politiker am Montag anlässlich eines Festaktes zum 75. Jahrestag der Zweiten Republik. “Egal ob Pflegepersonal, Sicherheitskräfte, Supermarktmitarbeiter oder viele andere, wer hart arbeitet soll künftig mehr zum Leben haben.”
Gleichzeitig kündigte Kurz an, auf nationaler und europäischer Ebene gegen Steuerflucht und ungerechte Steuermodelle großer Konzerne anzukämpfen. Jeder solle einen fairen Beitrag leisten, sagte Kurz. Darüber hinaus soll verstärkt in Digitalisierung, Ökologisierung und Bildung investiert werden.
“Das Ziel ist klar, um jeden Arbeitsplatz kämpfen und die Wirtschaft wieder hochfahren”, sagte Kurz. Gerade Österreich sei als kleines exportorientiertes Land, mit einer großen Tourismus- und Kulturlandschaft, besonders betroffen. Der Kanzler verwies darauf, dass an die Unternehmen bereits 14 Milliarden Euro an Hilfsmitteln geflossen seien. “Aber mit dieser Soforthilfe ist unser Weg des Wiederaufbaus noch lange nicht abgeschlossen. Im Gegenteil, er hat erst begonnen”, sagte Kurz. Noch in dieser Woche sollen die nächsten Maßnahmen auf den Weg gebracht werden, damit Unternehmen leichter Arbeitsplätze schaffen und halten können, kündigte er an.
Österreich hatte als eines der ersten Länder in Europa nach Ostern mit Lockerungen der Einschränkungen begonnen. Der Wirtschaft wurde ein Hilfspaket von 38 Milliarden Euro - zehn Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes im vergangenen Jahr- angekündigt.
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