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Zusammenfassung:Die Wirtschaft der Euro-Zone kämpft sich mit der Aufhebung weiterer Corona-Restriktionen allmählich aus dem Tal heraus. Der Einkaufsmanagerindex, der die Geschäfte von Industrie und Dienstleistern zusammenfasst, stieg im
Berlin (Reuters) - Die Wirtschaft der Euro-Zone kämpft sich mit der Aufhebung weiterer Corona-Restriktionen allmählich aus dem Tal heraus.
Der Einkaufsmanagerindex, der die Geschäfte von Industrie und Dienstleistern zusammenfasst, stieg im Juni auf 47,5 Punkte von 31,9 im Vormonat. Damit wurde der höchste Stand seit vier Monaten erreicht, wie das Markit-Institut am Dienstag unter Berufung auf seine Umfrage unter Tausenden Unternehmen mitteilte. Dadurch rückt die Schwelle von 50 wieder in Sichtweite, ab der ein Wachstum signalisiert wird. Von Reuters befragte Ökonomen hatten nur einen Anstieg auf 42,4 Punkte erwartet.
“Die Talfahrt der Euro-Zone hat sich im Juni abermals substanziell verlangsamt”, sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. “Produktion und Nachfrage gingen zwar weiter zurück, kollabierten aber nicht mehr.” Dennoch dürfte das Bruttoinlandsprodukt im zu Ende gehenden zweiten Quartal so stark geschrumpft sein wie noch nie. Allerdings nähere die Umfrage “die Erwartungen, dass die gelockerten Ausgangssperren der Rezession bis zum Sommer ein Ende bereiten werden”, sagte Williamson. 2020 dürfte die Wirtschaft in der Währungsunion allerdings um mehr als acht Prozent schrumpfen.
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