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Zusammenfassung:Die Zucker-, Kaffee- und Kakaomärkte standen während der Corona-Krise unter Druck. Eine rasche Erholung der Nachfrage ist nicht zu erwarten, da die Un
Die Zucker-, Kaffee- und Kakaomärkte standen während der Corona-Krise unter Druck. Eine rasche Erholung der Nachfrage ist nicht zu erwarten, da die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Pandemie noch zu groß sind. Aufgrund des Nachfragerückgangs ist die Verfügbarkeit von Zucker, Kaffee und Kakao derzeit mehr als ausreichend. Diese erhöhte Verfügbarkeit wird sich letztendlich negativ auf die Preise auswirken, erläutern die Strategen von ABN Amro.
Wichtige Zitate
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“Der Zuckerpreis befindet sich seit dem 27. April in einem Aufwärtstrend, was hauptsächlich auf die Erholung des Ölpreises zurückzuführen ist. Solange der Ethanolpreis relativ niedrig ist, wird die Zuckerproduktion weiter steigen. Ein größeres Angebot bedeutet generell mehr Preisdruck. Die Aufwärtspreisrisiken haben jedoch zugenommen. Eine geringere Produktion aus Thailand, Russland und der EU kann eine höhere Produktion aus Brasilien ausgleichen. Wenn in diesem Szenario die Nachfrageaussichten lebhaft sind, wird der Zuckerpreis wieder an Dynamik gewinnen, was die brasilianische Zuckerallokation hoch halten wird”.
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“Der Preis für Arabica-Kaffee ist bis zum 20. Juli im Vergleich zum Stand vom 1. Januar um 24% gefallen. Die Marktsituation änderte sich jedoch gegenüber dem 20. Juli, als der Preis in nur neun Tagen um 21% stieg. Gerüchte über ungünstige Witterungsbedingungen, die die Ernte in Brasilien beeinträchtigten, Optimismus bezüglich eines Impfstoffs gegen Covid-19, ein stärkerer brasilianischer Real, der schwächere Dollar und das weltweit abnehmende Kaffeeangebot ließen die Preise steigen. Wir denken jedoch, dass diese Wiederbelebung nur vorübergehend ist. Unser Jahresendpreis für Arabica-Kaffee liegt derzeit bei 111 Cent pro Pfund. Dies entspricht einem Rückgang um 4 Cent pro Pfund gegenüber dem derzeitigen Niveau oder etwa 4%. Trotz des jüngsten Rückgangs der Börsenbestände ist die Verfügbarkeit von Kaffee vorerst weiterhin gut. Darüber hinaus scheint es, dass sich der Außer-Haus-Konsum in absehbarer Zeit nicht erholen wird. Denn solange es keinen Impfstoff für Covid-19 gibt, wird das Wachstumspotenzial der Kaffeenachfrage relativ gering bleiben”.
“Durch die wirtschaftlichen Stützungsmaßnahmen der US-Notenbank (Fed) wurden wieder ausreichend Dollar auf den Finanzmärkten verfügbar. Dies führte zu einem schwächeren Dollar und machte Rohstoffe in Gegenwährungen billiger. Kakao bildete da keine Ausnahme. Dies setzte einen Kaufrausch in Gang und drückte den Kakaopreis wieder auf ein höheres Niveau. Dieser höhere Preis wird jedoch nicht lange anhalten. Die Nachfrage nach Kakao ist immer noch weit von seinem früheren Niveau entfernt, und die Lagerbestände sind relativ hoch. Letztlich wird sich dies negativ auf die Preisentwicklung von Kakao auswirken. Darüber hinaus sind die Aussichten für das Kakaoangebot sehr positiv. Für die Saison 2020/21 wird eine gute Ernte erwartet, was den Preisdruck noch verstärken wird”.
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