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Zusammenfassung:REUTERS/Hannibal HanschkeRund 50 Postbank-Filialen sollen 2021 schließen. Das berichtet das Handelsb
REUTERS/Hannibal Hanschke
Rund 50 Postbank-Filialen sollen 2021 schließen. Das berichtet das Handelsblatt.
Die Entscheidung dazu sei im Management der Deutschen Bank gefallen, der Mutterkonzern der Postbank.
Die Deutsche Bank hatte erst im September angekündigt, 400 ihrer eigenen Filialen zu schließen.
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Die Deutsche Bank will im kommenden Jahr mindestens 50 Postbank-Filialen schließen. Das berichtet die Zeitung „Handelsblatt am Montag und beruft sich dabei auf mehrere mit dem Sachverhalt vertraute Personen. Eigentlich würde das Management des Konzerns gerne noch mehr Niederlassungen schließen, hieß es weiter. Doch das würde gegen einen Vertrag mit der Deutschen Post AG verstoßen. Demnach seien 50 Filialschließungen pro Jahr als Maximum festgelegt.
Weder die Deutsche Bank noch die Deutsche Post kommentierten den Bericht. Das Geldhaus hatte 2010 die Mehrheit an der Postbank übernommen. Kunden ist es dadurch unter anderem möglich, in den Filialen beider Banken kostenlos Geld abzuheben.
Corona beschleunigt Filialsterben
Die Corona-Krise beschleunigt das Filialsterben in der Finanzbranche — auch bei der Deutschen Bank. Deutschlands größtes Geldhaus hatte bereits im September angekündigt, 2021 jede fünfte seiner Filialen im Heimatmarkt zu schließen. «Wir planen, das Filialnetz im Laufe des kommenden Jahres möglichst rasch auf die Zielgröße von 400 zurückzubauen», sagte ein Sprecher des Frankfurter Dax-Konzerns.
Seit Jahren schrumpft die Zahl der Banken und der Zweigstellen in Deutschland. 1717 Kreditinstitute zählte die Bundesbank Ende vergangenen Jahres und damit 66 weniger als ein Jahr zuvor. Das Filialsterben setzte sich fort: 26 667 Zweigstellen bedeuteten einen Rückgang um 1220 Standorte.
Die gesamte Branche versucht den Spagat zwischen teurem Filialnetz und digitalen Angeboten. Denn immer mehr Bankkunden wickeln Bankgeschäfte online am heimischen Rechner ab, Beratung findet inzwischen vielfach telefonisch oder per Videoschalte statt. Die Corona-Krise hat der Digitalisierung einen weiteren Schub gegeben.
hs/dpa
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