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Zusammenfassung:Dass die Erzeugerpreise weiter steigen, ist kein gutes Signal für die Entwicklung der Inflation in D
Dass die Erzeugerpreise weiter steigen, ist kein gutes Signal für die Entwicklung der Inflation in Deutschland.
Getty Images
Der Druck auf die Inflation in Deutschland nimmt ab. Die Erzeugerpreise gaben im November im zweiten Monat in Folge nach. Im November fielen sie zum Oktober um 3,9 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahr liegen die Erzeugerpreise immer noch deutlich höher. Allerdings verringerte sich die Teuerung im Jahresvergleich von hat sich 35 Prozent im Oktober auf nun noch 28 Prozent.
Die Erzeugerpreise erhöhen die Kosten der Unternehmen, die dies zum Teil über die Verbraucherpreise weitergeben.
Der Druck auf die Inflation in Deutschland nimmt auf hohem Niveau weiter ab. Die Erzeugerpreise der Unternehmen gaben im November im zweiten Monat in Folge nach. Sie verringerten sich zum Oktober um 3,9 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt mit.
Dadurch verringerte sich auch die immer noch sehr hohe Teuerung zum Vorjahr. Im Vergleich zum November 2021 lagen die Erzeugerpreise um 28,2 Prozent höher. Im Oktober hatte die Inflationsrate auf der Erzeugerstufe aber noch 35,4 Prozent betragen, im September sogar 45,8 Prozent
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Die Erzeugerpreise bilden die Preise für gewerbliche Produkte ab. Sie zeigen damit den Inflationsdruck auf vorgelagerten Wirtschaftsstufen. Unternehmen geben diese Preise dann zum Teil an die Verbraucher weiter. Die allgemeine Inflationsrate für Deutschland bezieht sich auf die Verbraucherpreise. Daran orientiert sich auch die Europäische Zentralbank bei ihren Zinsentscheidungen.
Nach wie vor werden die Erzeugerpreise am stärksten von der Energie beeinflusst. Dies gilt sowohl für den starken Anstieg zum Vorjahr, als auch für den Rückgang zum Vormonat. Zum Vorjahr stiegen die Energiepreise im Oktober im Mittel um 65,8 Prozent. Im Vergleich zum Oktober sanken die Energiepreise dagegen erneut um 9,6 Prozent.
Auch ohne Berücksichtigung der Energiepreise stiegen die Erzeugerpreise im Oktober langsamer. Der Anstieg betrug 12,7 Prozent nach 13,7 Prozent in den Vormonaten.
Die Preise für Verbrauchsgüter der Unternehmen waren im Oktober 2022 um 18,5 Prozent höher als im Oktober 2021. Getrieben wurden sie vor allem von Nahrungsmitteln (plus 24,2 Prozent). Besonders stark stiegen die Preise für Zucker (+54,8). Schweinefleisch war 42,5 Prozent teurer als vor einem Jahr, Käse und Quark 40,2 Prozent und Butter kostete 37 Prozent.
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