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Zusammenfassung:Investing.com - Der Goldpreis legte am Donnerstag im europäischen Frühhandel weiter zu, als die milder als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten die Hoffnungen auf eine baldige Zinspause der Fed beflügelten. Derweil befeuert die wachsende Furcht vor einer Rezession die Nachfrage nach sicheren Häfen.
Investing.com - Der Goldpreis legte am Donnerstag im europäischen Frühhandel weiter zu, als die milder als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten die Hoffnungen auf eine baldige Zinspause der Fed beflügelten. Derweil befeuert die wachsende Furcht vor einer Rezession die Nachfrage nach sicheren Häfen.
Für das gelbe Edelmetall ging es in dieser Woche bereits deutlich über die 2.000-Dollar-Marke. Derzeit wird Gold nur noch rund 50 USD von seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2020 entfernt gehandelt. Auslöser für die jüngste Erholung der Gold-Notierung waren die milder als erwartet ausgefallenen US-Inflationszahlen. Die Märkte preisen nun bereits für Juni die Möglichkeit ein, dass die Fed ihren Zinserhöhungszyklus unterbrechen könnte.
Aus dem ging hervor, dass die Geldpolitiker eine Pause bei den Zinserhöhungen in Betracht zogen. Sie äußerten jedoch auch die Befürchtung einer „milden Rezession im weiteren Jahresverlauf als Folge der Bankenkrise und der steigenden Zinsen, die das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen.
Für den ging es 0,1 % nach oben auf 2.017,59 USD je Feinunze. Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse NYMEX gehandelte notierte 0,3 % im Plus bei 2.031,55 USD je Feinunze. Beide Instrumente haben den dritten Handelstag in Folge zugelegt.
Der Zusammenbruch mehrerer regionaler US-Banken im März löste einen Ansturm auf sichere Häfen aus und trieb den Goldpreis nach Norden.
Obwohl die Befürchtungen über eine drohende Bankenkrise inzwischen abgeklungen sind, erfreute sich der Goldpreis angesichts der Sorgen über eine mögliche Schrumpfung der US-Wirtschaft in diesem Jahr weiterhin großer Nachfrage. Das Protokoll der Fed hat diese Rezessionsängste noch verstärkt.
Anzeichen einer sich verschlechternden Wirtschaftslage dürften dem Goldpreis weiter zugutekommen, ebenso wie die Schwäche des und der Renditen von US-Staatsanleihen. Der Dollar rutschte nach Veröffentlichung der Inflationsdaten gestern ab und notierte in der Nähe eines 2-Monats-Tiefs.
Andere Edelmetalle zeigten sich am Donnerstag nach starken Zuwächsen in dieser Woche etwas uneinheitlich. Der lag unverändert bei 1.028,60 USD je Unze, während der um 0,8 % auf 25,675 USD je Unze stieg.
Bei den Industriemetallen blieb der Kupferpreis nahezu unverändert, da die Aussicht auf eine Rezession die positiven Impulse durch einen schwächeren Dollar und eine mögliche Pause bei den Zinserhöhungen weitgehend überwogen.
Der pendelte sich bei 4,070 USD je Pfund ein.
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