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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Grenke (ETR:) haben am Donnerstag an ihre Rally seit Ende März angeknüpft und den höchsten Stand seit Januar 2022 erreicht. Am Mittag stand noch ein Plus von 1,58 Prozent auf 32,05 Euro zu Buche. Damit zählten die Papiere des Leasingspezialisten zu den größten Gewinnern im . Der Nebenwerteindex gab leicht nach.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Grenke (ETR:) haben am Donnerstag an ihre Rally seit Ende März angeknüpft und den höchsten Stand seit Januar 2022 erreicht. Am Mittag stand noch ein Plus von 1,58 Prozent auf 32,05 Euro zu Buche. Damit zählten die Papiere des Leasingspezialisten zu den größten Gewinnern im . Der Nebenwerteindex gab leicht nach.
Börsianer verwiesen als Antrieb auf eine positiv aufgenommene Unternehmensnachricht. Grenke übernimmt 25 Prozent plus einen Stimmanteil an der Online-Plattform Miete24. Damit will der Leasingspezialist seine Vertriebsinfrastruktur vor allem im Fachhandel stärken. Zudem ergeben sich durch den Deal nach Angaben des Unternehmens zusätzliche Optionen im Online-Direktgeschäft mit gewerblichen Kunden.
Aus charttechnischer Sicht ist das Bild bei Grenke spätestens nach einem positiven Analystenkommentar der Deutschen Bank (ETR:) Anfang April aufgehellt. Der Kurs notiert mittlerweile über allen wichtigen Durchschnittslinien, die den kurz-, mittel- und langfristigen Trend beschreiben. Vom 2018 erreichten Rekordhoch bei gut 107 Euro aber sind die Papiere noch sehr weit entfernt, wenngleich sie sich von den Mehrjahrestiefs um die 18 Euro aus dem Herbst 2022 schon ein Stück weit erholt haben.
Wesentlicher Grund für den Kurseinbruch waren Vorwürfe des Leerverkäufers Viceroy im Herbst 2020 hinsichtlich der Geschäftspraktiken des Unternehmens gewesen. Eine Sonderprüfung der Finanzaufsicht Bafin stellte daraufhin organisatorische Mängel fest. Grenke erhielt letztlich das volle Testat für seine Bilanzen, ordnete aber in der Folge auch seine Beteiligungen neu und übernahm Franchisegesellschaften, deren Rolle von Anlegern moniert worden war.
Zusätzlich lastete dann die Corona-Krise auf den Papieren, da viele Unternehmen erst einmal ihre Gelder beisammen hielten und auf Leasing-Anschaffungen verzichteten.
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