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Zusammenfassung:Allianz (ETR:)(WKN: 840400), BASF (ETR:)(WKN: BASF11) und weitere Dividendenaktien können es liefern: 5 % Dividendenrendite oder teilweise noch bedeutend mehr. Aber die Inflation ist hoch, was die Erfolge beim passiven Einkommen deutlich relativiert. Im Gesamtjahr 2022 lag die Teuerung bei 7,9 %. Das heißt, dass die gesamte Ausschüttungsrendite nicht einmal ausgereicht hat, um die Teuerung zu schlagen.
Allianz (ETR:)(WKN: 840400), BASF (ETR:)(WKN: BASF11) und weitere Dividendenaktien können es liefern: 5 % Dividendenrendite oder teilweise noch bedeutend mehr. Aber die Inflation ist hoch, was die Erfolge beim passiven Einkommen deutlich relativiert. Im Gesamtjahr 2022 lag die Teuerung bei 7,9 %. Das heißt, dass die gesamte Ausschüttungsrendite nicht einmal ausgereicht hat, um die Teuerung zu schlagen.
Bedeutet das, dass Aktien wie die Allianz, BASF oder auch viele weitere kein Potenzial haben, die Inflation hinter sich zu lassen? Die Antwort steckt wie so häufig im Detail und lässt sich nicht generalisierend beantworten. Einkommensinvestoren sollten generell nach dem gewissen Etwas suchen, das eine die Inflation schlagende Rendite möglich macht.
Heute soll es jedoch um drei interessante Perspektiven gehen, die zwar nicht unternehmensorientiert sind. Aber die Dividendenrendite in das richtige Licht rücken und trotzdem Potenziale aufzeigen.
5 % Dividendenrendite: Häufig nur ein Teil
Sowohl bei der Allianz als auch bei der BASF können wir sagen: Die Dividende und die Dividendenrendite sind häufig nur ein Teil der Gesamtrendite. Trotzdem müssen wir als Investoren selektiver sein. Schließlich gilt bei Real Estate Investment Trusts, dass dieser Teil überaus erheblich ist.
Allerdings existieren definitiv eine Menge Aktien, die ein größeres Renditepotenzial besitzen können. Zum Beispiel, weil der Gewinn oder der freie Cashflow über der Dividende liegt. Das sollte sowieso die Regel sein, um eine nachhaltige Ausschüttung gewährleisten zu können. Der springende Punkt ist jedoch: Mit einem höheren Gewinn oder freien Cashflow liegt die Gewinnrendite oder die Cashflow-Rendite über der Dividendenrendite.
Selbst wenn die Inflation daher bei 7,9 % liegt, können wir als Einkommensinvestoren schauen, welche Gesamtrendite eine Aktie eingebracht hat. Die Gesamtrendite ist häufig eben nicht die Dividendenrendite. Bei BASF und der Allianz ist das beispielsweise der Fall.
BASF, Allianz & Co.: Wachstum möglich
5 % Dividendenrendite können attraktiv sein, keine Frage. Die hohe Inflation zeigt jedoch, dass eine stagnierende Ausschüttung schnell an Reiz verliert. Es mindert sich konsequent die Kaufkraft, die das Geld und die Mittelrückflüsse haben. Deshalb setzen viele Einkommensinvestoren gerne auf Wachstum, genauer gesagt: auf Dividendenwachstum.
Dividendenwachstum ist daher ein weiterer Weg, um die Inflation zu schlagen. Eine hohe Dividendenrendite kann mit einem moderaten Ausschüttungswachstum eine gute Option sein, um die Teuerung zu umgehen. Häufig ist dann die Bewertung preiswert, moderates Wachstum führt zu einer konsequenten Neubewertung. Bei der Allianz-Aktie ist das zum Beispiel zuletzt der Fall gewesen, die Dividende je Aktie wuchs zuletzt im mindestens mittleren einstelligen Prozentbereich pro Jahr.
Trotzdem sollten Einkommensinvestoren überlegen, ob stärkeres Dividendenwachstum nicht häufig der bessere Pfad ist. Niedrigere Dividendenrenditen mit hohen Wachstumsraten und intakten Wachstumstreibern können ein stärkeres, die Inflation schlagendes Renditeprofil besitzen. Wobei BASF und Allianz eben ein klassisches High-Yield-Value-Potenzial haben … und zumindest im historischen Rückblick moderat die Dividende je Aktie steigerten.
5 % Dividendenrendite: Nicht nur in 2023 betrachten
Zu guter Letzt sollten wir nicht vergessen, dass wir idealerweise lange 5 % Dividendenrendite oder mehr kassieren wollen. Wie gesagt: wenn wir uns auf einen High-Yield-Ansatz verlassen. BASF und Allianz sind jedoch zwei gute Beispiele dafür, dass Einkommensinvestoren bei manchen Aktien konstante Ausschüttungen auch in den Folgejahren erwarten können.
Die Idee ist relativ simpel: Heute mag die Inflation zwar hoch sein. In zwei, drei, vielleicht fünf oder sieben Jahren ist das jedoch womöglich nicht mehr der Fall. Heute High-Yield-Aktien zu kaufen, könnte daher in einigen Jahren dazu führen, dass die Dividendenrenditen deutlich über der Inflationsrate liegen. Wir müssen ja nicht mit den Ausschüttungen die Inflation in jedem Jahr schlagen.
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