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Zusammenfassung:NZD/USD hält sich auf niedrigeren Niveaus, da das Wachstum der Einzelhandelsumsätze in Neuseeland im ersten Quartal (Q1) enttäuscht, kurz vor der RBNZ. Befürchtungen einer US-amerikanischen Zahlungsunfähigkeit belasten die Marktstimmung sowie die Kiwi-Preise angesichts enttäuschender Verhandlungen über die Schuldenobergrenze. Die Hoffnung auf eine letzte Zinserhöhung der RBNZ hält die Bären beim NZD/USD wachsam auf der Suche nach dovishen Signalen. Fed Minutes und risikorelevante Faktoren können Händler nach der RBNZ unterhalten.
Während des frühen Handels am Mittwoch verliert das NZD/USD-Paar seine Erholung von einem intraday Tief und bewegt sich um 0,6250. Der Markt zeigt Zögern bei der Reaktion auf die enttäuschenden Einzelhandelsumsätze Neuseelands für das erste Quartal, die um 1,4% gegenüber dem Vorquartal gesunken sind. Die Jahresvergleichszahlen gingen ebenfalls auf -4,1% zurück. Die Händler warten gespannt auf die geldpolitische Entscheidung der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ).
Die negative Stimmung am Markt und Bedenken hinsichtlich einer möglichen US-amerikanischen Zahlungsunfähigkeit sowie der bevorstehenden Zinsentscheidung der RBNZ belasten den NZD/USD-Kurs. Spannungen zwischen den USA und China sowie geopolitische Bedenken im Zusammenhang mit Russland tragen ebenfalls zur allgemeinen Stimmung bei.
Der fehlende Fortschritt in den Verhandlungen über die US-Schuldengrenze und die Befürchtungen einer möglichen Zahlungsunfähigkeit haben in letzter Zeit die Marktsentiment beeinflusst. Trotz der Aussage von Kevin McCarthy, dem Sprecher des US-Repräsentantenhauses, dass es keine Einigung zur Verlängerung der Schuldengrenze gebe, bleibt die Hoffnung bestehen, dass eine Einigung vor dem 1. Juni erzielt wird. Darüber hinaus haben sich aufgrund starker vorläufiger Zahlen zum Wachstum des Dienstleistungssektors in den USA (obwohl die Zahlen des verarbeitenden Gewerbes schwächer waren) die spekulativen Wetten auf eine straffere Geldpolitik der Federal Reserve erhöht.
Die hawkishe Haltung mehrerer Fed-Vertreter, darunter Atlanta-Fed-Präsident Raphael Bostic, Richmond-Fed-Präsident Thomas Barkin und San-Francisco-Präsidentin Mary C Daly, unterstützt die Erwartung höherer Zinsen und verzögert die Möglichkeit einer Zinssenkung. Dies trägt dazu bei, dass der US-Dollar trotz eines Rückgangs der US-Treasury-Renditen stabil bleibt.
Nun liegt der Fokus auf dem geldpolitischen Treffen der RBNZ und anderen Risikofaktoren, die das NZD/USD-Paar beeinflussen können. Analysten erwarten eine Zinserhöhung von 0,25% durch die RBNZ, wobei die zukünftige Zinsausrichtung von großer Bedeutung ist. Auch die Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle des Federal Open Market Committee (FOMC) wird aufmerksam verfolgt. Die Analysten der ANZ Bank weisen darauf hin, dass der Höchststand des Official Cash Rate (OCR) in den Prognosen der RBNZ für den Neuseeland-Dollar bedeutend sein wird, insbesondere wenn er den Bereich von 6 erreicht.
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