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Zusammenfassung:EUR/USD legt Angebote an, um die Wochenerholung fortzusetzen, während die Märkte auf deutsche/US-Inflationsdaten warten. Die 200-EMA und eine zweiwöchige aufsteigende Trendlinie begrenzen gemeinsam das unmittelbare Abwärtsrisiko. Bullische MACD-Signale und eine allmählich steigende RSI-Linie machen Eurokäufer zuversichtlich. Wichtige Fibonacci-Retracement-Level können den EUR/USD nach oben treiben, abhängig von den CPI/HICP-Daten.
Der EUR/USD bleibt für den zweiten Tag in Folge stabiler und erreicht während der mittelasiatischen Session am Dienstag ein neues intraday Hoch von rund 1,0765. Die Händler bereiten sich auf eine turbulente Woche vor, die von der US-Inflation und wichtigen Ereignissen der Zentralbanken geprägt sein wird.
Dabei setzt das Euro-Paar die Erholung vom Vortag fort, nachdem es sich vom 10-Tage-exponentiell gleitenden Durchschnitt (EMA) erholt hat. Dies wird durch die bullischen MACD-Signale und die optimistische RSI (14)-Linie bestätigt, die nicht überkauft ist.
Aufgrund dessen sind die Käufer des EUR/USD stark genug, um einen weiteren Kampf mit der 50% Fibonacci-Retracement-Linie des Aufwärtstrends des Paares von Januar bis April bei etwa 1,0790 zu führen.
Danach dienen das Hoch Ende Mai bei etwa 1,0830 und das 38,2% Fibonacci-Retracement-Level bei rund 1,0865 als zusätzliche Widerstandsniveaus, die von den Euro-Bullen durchbrochen werden müssen, um Überzeugungskraft zu erlangen.
Auf der anderen Seite bleibt eine Korrektur des EUR/USD-Paares unwahrscheinlich, solange das Kursniveau über der Unterstützung des 10-EMA bei rund 1,0745 liegt. Besondere Beachtung verdient dabei das Zusammentreffen des 200-EMA und einer vor zwei Wochen entstandenen aufsteigenden Support-Linie bei etwa 1,0690, die für die Bären des EUR/USD schwer zu überwinden sein wird.
Sollten die Euro-Bären jedoch die Unterstützung bei 1,0690 durchbrechen, rückt eine aufsteigende Support-Linie seit Januar 2023 bei etwa 1,0645 in den Fokus.
Insgesamt dürfte der EUR/USD stabil bleiben, solange er nicht unter 1,0690 fällt. Unterstützung für die Euro-Käufer bietet auch die Divergenz zwischen der Markteinschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Federal Reserve (Fed).
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