简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Die Krypto-Welt ist im Fieber – und jetzt hat auch die DWS, einer der renommiertesten Vermögensverwalter, beschlossen, sich in den wilden Ritt zu stürzen.
Die Krypto-Welt ist im Fieber – und jetzt hat auch die DWS, einer der renommiertesten Vermögensverwalter, beschlossen, sich in den wilden Ritt zu stürzen. Mit der Einführung von zwei neuen Exchange-Traded Commodities (ETCs) für Bitcoin und Ethereum an der Deutschen Börse hat die DWS offiziell ihre Eintrittskarte in den Krypto-Zirkus gekauft. Es scheint, als könne niemand dem verlockenden Ruf des digitalen Goldes widerstehen, nicht einmal diejenigen, die sich bisher den traditionellen Märkten verschrieben hatten.
Die neuen Produkte, der Xtrackers Galaxy Physical Bitcoin ETC und der Xtrackers Galaxy Physical Ethereum ETC, sollen den Preis von Bitcoin und Ethereum eins zu eins abbilden. Klingt einfach, oder? Aber halt! Bevor Sie Ihre Euros gegen Kryptos eintauschen, bedenken Sie, dass dies keine gewöhnlichen ETFs sind. Nein, diese sind physisch unterlegt, was bedeutet, dass sie tatsächlich die entsprechende Menge an Bitcoin und Ethereum besitzen sollen. Damit soll den Investoren das Gefühl von Sicherheit vermittelt werden – oder ist es eher eine Art, die Nerven zu beruhigen, wenn die Volatilität der Krypto-Märkte wieder zuschlägt?
Die DWS hat für dieses kühne Unterfangen eine strategische Partnerschaft mit Galaxy Digital Holdings geschlossen, einer Krypto-Investmentgesellschaft. Aber das ist noch nicht alles. Um sicherzustellen, dass die Kryptowährungen auch wirklich da sind, wo sie sein sollen, hat die DWS mit Zodia und Coinbase zusammengearbeitet, um die Assets in Cold-Storage zu lagern. So wird sichergestellt, dass die virtuellen Münzen nicht plötzlich verschwinden – zumindest nicht wegen eines Hackerangriffs.
Es ist faszinierend zu beobachten, wie die traditionelle Finanzwelt langsam, aber sicher, in die Welt der Kryptowährungen eintaucht. Es ist wie ein älterer Herr, der sich entscheidet, plötzlich einen Bungee-Sprung zu wagen – ein wenig beängstigend, aber auch aufregend. Mit fast einer Billion Euro unter Verwaltung hat die DWS eine Menge zu verlieren, aber auch eine Menge zu gewinnen.
Während die Krypto-Enthusiasten jubeln und die traditionellen Finanzexperten skeptisch bleiben, ist eines sicher: Die Krypto-Manie ist real, und die DWS ist gerade auf den Zug aufgesprungen. Die Frage ist nur, ob sie auf dem Weg zum Erfolg die Schienen halten oder ob sie von der wilden Fahrt aus den Gleisen geworfen werden.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.