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Zusammenfassung:Privatanleger, die ihr Vermögen in Immobilien investieren, müssen kräftige Verluste verkraften.pictu
Privatanleger, die ihr Vermögen in Immobilien investieren, müssen kräftige Verluste verkraften.
Die Inflation hat teure Folgen für die Baubranche, die vor allem Privatanlegerinnen und Privatanleger spüren.
Laut Zahlen der Bundesbank hat das Immobilienvermögen von Privatleuten massiv einbüßen müssen. Die Daten legen einen Rückgang um 479 Milliarden Euro offen.
Barkow Consultig, ein Research-Unternehmen, schaut sich die Zahlen unter Berücksichtigung der Inflationsrate genauer an. Demnach verdoppele sich der reale Vermögensverlust nahezu auf 944 Milliarden Euro.
Die Inflation hinterlässt ihre Spuren in der Immobilien-Branche: Die anhaltenden Preissteigerungen bei Baumaterialien, Arbeitskosten für Fachkräfte, die Zinssätze der Baufinanzierung und steigende Energiekosten machen vor allem Privatanlegern zu schaffen. Das legen Daten der Bundesbank nun offen.
So ist in den zwölf Monaten bis zum 30. September vergangenen Jahres das Immobilienvermögen deutscher Privatanleger massiv gesunken – um 479 Milliarden Euro beziehungsweise 4,5 Prozent. Demnach beträgt der neue Wert des nationalen, privaten Immobilienvermögens noch 10,2 Billionen Euro.
Barkow Consulting – ein Unternehmen, das ebenso auf Beratung wie auf Research im Finanzsektor spezialisiert ist – schaut sich diese Entwicklung genauer an. Berücksichtige man demnach die Inflationsrate von 4,5 Prozent, verdoppele sich der reale Vermögensverlust nahezu auf 944 Milliarden Euro. Laut des Unternehmens unterstreiche dieser Fakt zusätzlich die Bedeutung dieses Rückgangs.
So hoch waren die Immobilien-Verluste vor Inflation
Eine detaillierte Analyse von Immobilienindizes für den gleichen Zeitraum zeigt, laut Barkow Consulting, dass die Verluste vor der Inflation im Vergleichszeitraum teilweise sogar zweistellig sind. „Dies lässt die hier analysierten Daten der Bundesbank sogar eher als konservativ erscheinen, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
In diesem Kontext ist allerdings zu beachten, dass Indizes im Gegensatz zu den Daten der Bundesbank keine Mittelzuflüsse berücksichtigen. Das schränkt die Vergleichbarkeit der Zahlen naturgemäß ein. Die Daten der Bundesbank umfassen Direktinvestments privater Haushalte. Etwaige Verluste durch Immobilienfonds sind nicht enthalten.
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