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Zusammenfassung:CEO Oliver Blume steht bei Volkswagen vor Herausforderungen.picture alliance/dpa | Johannes Neudecke
Volkswagen verzeichnet im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von einem Prozent auf 75,5 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis sank um 20 Prozent auf 4,59 Milliarden Euro, die operative Marge fiel um 1,4 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent
Ursachen sind geringeres Absatzvolumen, ungünstiger Verkaufsmix und gestiegene Fixkosten; Spar- und Ergebnisprogramme sollen im Laufe des Jahres greifen.
Die Wolfsburger Volkswagen AG hat zu Beginn des Jahres aufgrund verschiedener Herausforderungen einen leichten Umsatzrückgang verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank der Umsatz um ein Prozent auf etwa 75,5 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Das operative Ergebnis reduzierte sich um 20 Prozent auf 4,59 Milliarden Euro, während die operative Marge um 1,4 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent fiel. Dies entspricht den bereits vom Management prognostizierten Erwartungen, die unter den Jahreszielen liegen. Das Ergebnis nach Steuern sank um fast 22 Prozent auf 3,71 Milliarden Euro, wobei die Jahresziele vom Management, angeführt von CEO Oliver Blume, bestätigt wurden.
Lieferengpässe bei VW-Marken verschlechtern Ergebnis
Die Ursachen für das schwächere operative Ergebnis lagen nach Angaben von VW in einem geringeren Absatzvolumen, einem ungünstigen Verkaufsmix bei verschiedenen Marken und Modellen sowie in gestiegenen Fixkosten, aber auch Problemen in China. Besonders die Einführung neuer Modelle bei Porsche und Lieferengpässe bei Audi wirkten sich negativ auf die Konzernergebnisse aus. Im Gegensatz dazu konnte die Gruppe der Massenmarken, bestehend aus VW Pkw, Seat, Skoda und VWN, ein besseres Ergebnis als im Vorjahr erzielen.
„Ein starker März, die solide Auftragslage und der sich verbessernde Auftragseingang der letzten Monate sind ermutigend und sollten sich bereits im zweiten Quartal positiv auswirken, erklärte VW-Finanzchef Arno Antlitz in einer Erklärung. Er fügte hinzu, dass die Spar- und Ergebnisprogramme der Konzernmarken im Laufe des Jahres allmählich greifen sollten.
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