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Zusammenfassung:Der chinesische Konzern Alibaba hat seine Ausgaben um 123 Prozent erhöht.Chinas KI-Investitionen hab
Der chinesische Konzern Alibaba hat seine Ausgaben um 123 Prozent erhöht.
Chinas KI-Investitionen haben sich 2024 trotz US-Sanktionen verdoppelt, berichtet die „Financial Times.
Alibaba, Tencent und Baidu investierten im ersten Halbjahr insgesamt sieben Milliarden Dollar (6,2 Milliarden Euro).
Die Investitionen konzentrieren sich auf den Kauf von Prozessoren und das Training von Large Language Models (LLM).
Eigentlich wollten die USA mittels Sanktionen das KI-Geschäft Chinas begrenzen. Doch das scheint nicht wie gewünscht funktioniert zu haben. Wie die „Financial Times berichtet, hat China seine Investitionen in die KI-Infrastruktur in diesem Jahr verdoppelt. Demnach haben die Firmen Alibaba, Tencent und Baidu im ersten Halbjahr Investitionen von zusammengerechnet sieben Milliarden Dollar (6,2 Milliarden Euro) getätigt. Im Vorjahr seien es noch 3,2 Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro) gewesen.
Der Schwerpunkt der Unternehme liege dabei auf dem Kauf von Prozessoren sowie das Training sogenannter Large Language Models (LLM). Dem Bericht zufolge hat auch die hinter TikTok stehende Firma ByteDance seine KI-Ausgaben erhöht. Alibaba wolle auch „weiterhin in Forschung und Entwicklung“ investieren, sagte Konzernchef Eddie Wu. Bei vielen Kunden würde man „eine große unerfüllte Nachfrage sehen”.
Alibaba steigert Ausgaben für KI um 123 Prozent
Alibaba kaufe Prozessoren, um seine KI-Modelle zu trainieren und die Rechenleistung an andere zu vermieten. Allein im ersten Halbjahr 2024 habe Alibaba 3,2 Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro) in KI investiert – 123 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Wu zufolge rechnet das Unternehmen im zweiten Halbjahr mit einem „sehr hohen Return of Investment. Der Umsatz des Cloud-Geschäfts Alibabas sei im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent gestiegen. Damit hätten sich die Umsätze mit KI-Produkten im Vergleich zu 2023 mehr als verdoppelt.
Der „Financial Times zufolge ist der Aufschwung vor allem durch Investitionen in chinesische KI-Start-ups zu erklären, die vor allem darauf ausgerichtet sind, Kunden zu gewinnen. Das Social Media und Gaming-Unternehmen Tencent habe in den ersten Monaten des Jahres 3,2 Milliarden Euro investiert, was ein Plus von 176 Prozent gegenüber dem Vorjahr sei. Am wenigsten investiert hat dem Bericht zufolge Baidu, langjähriger Marktführer für KI in China. Die Ausgaben hätten im ersten Halbjahr bei etwa 590 Millionen Dollar (527 Millionen Euro) gelegen, was vier Prozent mehr als im Vorjahr entspreche.
US-Konzerne geben weiterhin mehr Geld für KI aus
Die USA haben den Export führender KI-Prozessoren von Nvidia gestoppt, so etwa beim H100 und der kommenden Blackwell-Serie. Stattdessen kann China Prozessoren mit geringerer Leistung kaufen, wie etwa Nvidias H20. Der Prozessor wurde so konzipiert, dass er eine gewisse Rechenleistung nicht überschreitet. Wie die „Financial Times unter Berufung auf Analysten berichtet, könnte Nvidia in den kommenden Monaten mehr als eine Million dieser Prozessoren an China verkaufen.
Die Investitionen der chinesischen Unternehmen seien aber weiterhin hinter den der US-Konzerne. Demnach investierten Alphabet, Amazon, Meta und Microsoft in der ersten Jahreshälfte 106 Milliarden Dollar (94 Milliarden Euro).
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