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Zusammenfassung:Softbank will in KI-Startups investieren.picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Norikazu TateishiDer
Softbank will in KI-Startups investieren.
Der japanische Investor Softbank will verstärkt auf europäische Startups im Bereich Künstliche Intelligenz setzen. Dies erzählte der geschäftsführende Partner von Softbank für Europa, den Nahen Osten und Indien, Sumer Juneja, dem Onlinemedium „Sifted„. Demnach habe das Unternehmen – das den weltweit größten Investmentfonds im Bereich Technologie verwaltet – erklärt, es sei bereit, jährlich neun Milliarden Dollar (etwa 8,15 Milliarden Euro) in KI-Geschäfte zu investieren. Hier lest ihr, welche Startups Softbank dabei besonders im Blick hat.
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Juneja zufolge habe Softbank besonders die „AI first-Startups auf dem Radar. Dazu zählt unter anderem der Text-to-Speech-Generator Elevenlabs, der im Januar dieses Jahres zum Einhorn wurde. Auch das in London ansässige Startup Synthesia, das Software zur Erstellung von KI-generierten Video- und Medieninhalten entwickelt, hat Softbank im Blick. Synthesia erreichte bereits im Juni 2023 eine Bewertung von einer Milliarde Dollar – und damit Einhorn-Status.
Softbank wird nicht mehr als 100 Millionen Dollar pro Startup investieren
Auch das KI-Codierungstool Poolside und das Workflow-Automatisierungs-Startup 11x sind, laut Juneja, Favoriten. Poolside, das in den USA gegründet wurde, entwickelt einen KI-Chatbot, der auf Code spezialisiert ist. Das Unternehmen konnte sich im vergangenen Sommer 126 Millionen Dollar (etwa 114 Millionen Euro) in der, von einem französischen Investor angeführten, Seed-Runde sichern und verlegte seinen Hauptsitz anschließend nach Paris. 11x wurde 2023 in London gegründet und bietet virtuelle KI-Mitarbeiter an. Juneja erklärte gegenüber Sifted zudem, der japanische Investor hätte aktuell „ein oder zwei weitere europäische KI-Deals in Vorbereitung – verriet jedoch nicht, welche.
Finanzierung
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Er erwarte jedoch nicht, dass Softbank in den kommenden zwölf Monaten mehr als 100 Millionen Dollar in ein einzelnes Startup in Europa investieren werde. Stattdessen seien Summen zwischen 25 und 40 Millionen Dollar (etwa 22,64 bis 36,2 Millionen Euro) erwartbar, so Juneja. Denn der Investmentriese setze hohe Summen erst ein, wenn ein Unternehmen historische Umsatzdaten zur Analyse vorweisen könne. Die meisten europäischen KI-Startups seien für solche Daten jedoch noch zu jung. Softbank tätigt allgemein vorwiegend Investitionen in Höhe von 25 bis 300 Millionen Dollar (etwa 22,64 bis 271,63 Millionen Euro).
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