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Zusammenfassung:Die italienische Bank Unicredit hat vergangene Woche einen neunprozentigen Anteil der Commerzbank ge
Die italienische Bank Unicredit hat vergangene Woche einen neunprozentigen Anteil der Commerzbank gekauft.
Laut „Financial Times plant die Commerzbank möglicherweise die Streichung von tausenden Stellen.
Die Pläne sind noch nicht formalisiert und sollen dem Bericht zufolge aber bald dem Betriebsrat vorgestellt werden.
Die Commerzbank hat seit 2021 bereits viele Stellen und Filialen abgebaut, was die Sorgen der Gewerkschaften verstärkt.
Im Übernahme-Krimi zwischen Commerzbank und der italienischen Unicredit, prüft das deutsche Geldinstitut die Streichung tausender Stellen. Das berichtet die „Financial Times.
Die Pläne sind demnach noch nicht formalisiert und sollen dem Betriebsrat in den kommenden Wochen vorgestellt werden, so die FT unter Berufung auf zwei Insider. Betroffen seien demnach Stellen im niedrigen vierstelligen Bereich.
Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp muss am 13. Februar eine neue Strategie vorstellen, die aufzeigt, wie die Bank ihre Profitabilität und Ausschüttungen an Aktionäre ohne Übernahme steigern kann. Ziel ist es, die Anleger zu überzeugen und eine Übernahme abzuwenden. Der Plan erwäge Stellenkürzungen durch Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Outsourcing.
Der CEO der italienischen Unicredit, Andrea Orcel, hatte in der Vergangenheit deutliche Übernahmeavancen in Richtung Commerzbank gemacht. Seine Bank hält 9,5 Prozent der Anteile direkt und weiter 18,5 Prozent über Derivate. Eine Zusammenlegung – egal, in welcher Form – würde vermutlich ein Sparprogramm in Milliardenhöhe bedeuten, so die FT. Zumal die Unicredit mit der Hypovereinsbank bereits eine Tochtergesellschaft in Deutschland hat.
Die Commerzbank-Gewerkschaften haben gewarnt, dass die Übernahme bis zu 15.000 Jobs gefährden könnte. Die Commerzbank hat seit 2021 bereits tausende Stellen und etwa die Hälfte ihrer 800 Filialen abgebaut.
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