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Zusammenfassung:Laut der IW-Umfrage rechnen 28 Prozent der befragten Firmen mit einer schwächeren Weltwirtschaft in
Laut der IW-Umfrage rechnen 28 Prozent der befragten Firmen mit einer schwächeren Weltwirtschaft in Folge von Trumps Amtsantritt.
Donald Trump ist ins Weiße Haus zurückgelehrt und verursacht damit Sorgen bei deutschen Unternehmern, wie das „Handelsblatt auf Grundlade einer Sonder-Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) berichtet.
Demnach rechnen 28 Prozent der Firmen mit einer schwächeren Weltwirtschaft infolge von Trumps Amtsantritt; fast ein Drittel befürchtet Wettbewerbsnachteile wegen gestiegener Energiekosten.
Außerdem könnte Trumps Zollpolitik bis zu 300.000 Jobs gefährden.
Donald Trump ist ins Weiße Haus zurückgekehrt – und mit ihm auch die Sorge bei deutschen Unternehmern. Bereits in seiner ersten Amtszeit hat der Republikaner gezeigt, wie stark seine Politik wirtschaftliche Dynamiken verändern kann.
Doch jetzt, nach seinem zweiten Wahlsieg, stellt sich die deutsche Industrie erneut auf turbulente Zeiten ein. Das zeigt eine Sonder-Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unter mehr als 20.000 Unternehmen, über die das „Handelsblatt berichtet.
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Unternehmen befürchten höhere Energiekosten
Laut der Umfrage rechnen 28 Prozent aller Firmen mit einer schwächeren Weltwirtschaft in Folge von Trumps Amtsantritt. Grund dafür sind demnach wirtschaftliche Unsicherheiten, Trumps „America First-Politik sowie die damit einhergehenden Hürden.
Außerdem rechnet fast ein Drittel der deutschen Firmen mit erheblichen Wettbewerbsnachteilen aufgrund höherer Energiekosten – vor allem in der Industrie. 22 Prozent der produzierenden Unternehmen befürchten weitere Beeinträchtigungen, weil Trump grüne Initiativen wie den Inflation Reduction Act (IRA) rückgängig machen will. Deutlich weniger Sorgen in diesem Punkt machen sich aber Unternehmen in der Dienstleistungsbranche oder der Bauwirtschaft, so der Bericht.
Trumps Zölle könnten auch Deutschland bedrohen
Im Wahlkampf hatte Trump angekündigt, Zölle von etwa zehn Prozent auf alle Importe, 60 Prozent auf chinesische Waren und sogar 200 Prozent auf Autos aus Mexiko zu erheben. Zwar hat er diese Maßnahmen noch nicht umgesetzt, doch zumindest auf Waren aus Kanada und Mexiko könnten schon ab Februar Zölle in Höhe von 25 Prozent gelten.
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Diese Zollpolitik könnte auch die deutsche Wirtschaft empfindlich treffen. Immerhin bleiben die USA trotz aller Unsicherheiten ein unverzichtbarer Handelspartner: Sie sind nicht nur ein bedeutender Investor in Deutschland, sondern auch der größte Abnehmer deutscher Exporte.
Überraschend ist jedoch, dass nur wenige Firmen drastische Absatzprobleme durch mögliche US-Zölle erwarten. Lediglich zehn Prozent der Unternehmen rechnen mit „starken“ Absatzbeschränkungen, während 68 Prozent keine Folgen erwarten, so das „Handelsblatt”.
Experten warnen jedoch, dass Trump auch Europa unter Druck setzen könnte, chinesische Importe stärker zu besteuern. Sollte Trump zudem seine Zolldrohungen wahr machen, könnten in Deutschland bis zu 300.000 Arbeitsplätze verlorengehen, so das „Handelsblatt.
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