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Zusammenfassung:Lade Premium-Inhalte...Waren sie früher heiß umkämpfte Talente, die ihre Bedingungen diktieren konnt
Waren sie früher heiß umkämpfte Talente, die ihre Bedingungen diktieren konnten, sind Techies in der Startupszene heute schwer unter Druck.
Neulich im Gespräch mit einem Gründer: „Ich brauche mindestens 80 Prozent meiner Frontend-Developer nicht mehr. Er sagt das nüchtern. Low Code, No Code und jetzt AI-Code oder Coding per Prompt, wie es das aktuell schwer gefeierte Startup Loveable aus Schweden möglich macht – da ist es eine logische, wirtschaftliche Entscheidung für den Unternehmer, die Gehälter, die er seinen Programmierern gezahlt hat, jetzt in KI zu investieren.
Ist das die Zeitenwende in der Tech-Branche? Das Ende der sechsstelligen Traumgehälter im Softwaredevelopment, der sicheren Karriere als jemand, der programmieren kann? Killt KI die Jobs der Techies? „Vor fünf Jahren hat noch jeder gesagt: Wenn du Engineering oder Development studiert hast, hast du ausgesorgt. Das würde ich jetzt ganz drastisch revidieren. Das sagt Andreas Oetker, CEO der Personalberatung Talent Tree. Gründerszene hat mit ihm und dem Gründer des HR-Startups Julian von Blücher gesprochen. Die Recruiter aus München haben sich auf die Besetzung von Führungspositionen in Start- und Scaleups spezialisiert.
Bis vor vier Jahren seien 70 Prozent der Stellen, die sie besetzt haben, im Tech-Bereich gewesen, erzählen die beiden. Jetzt ginge es in 80 Prozent der Fälle um Jobs im Bereich Commercial. „Die Nachfrage nach Entwicklern per se ist zurückgegangen. Die Preise haben sich extrem nach unten entwickelt.
Müssen sich Menschen im Tech-Bereich also Sorgen um ihre Jobs machen? Nach einem kurzen, irritierten Schweigen antworten beide: Ja. Natürlich. Voll. „Ich glaube, wer sich gerade keine Sorgen macht und denkt, AI würde an uns vorübergehen, der irrt sich sehr, sagt Oetker. Und Blücher ergänzt: „Jeder Entwickler, der halbwegs über seine Karriere reflektiert, wird sich anstrengen und auch upskillen müssen – sowieso und ständig. Waren sie früher also heiß umkämpfte Talente, die ihre Bedingungen diktieren konnten, sind Techies in der Startupszene heute also schwer unter Druck.
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