简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Der nahende Brexit und die schwächere Weltkonjunktur setzen der britischen Industrie zu. Deren Produktion schrumpfte im Juli so stark wie seit sieben Jahren nicht mehr, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Unterne
London (Reuters) - Der nahende Brexit und die schwächere Weltkonjunktur setzen der britischen Industrie zu.
Deren Produktion schrumpfte im Juli so stark wie seit sieben Jahren nicht mehr, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Unternehmensumfrage des Instituts IHS Markit hervorgeht. Dadurch blieb der Einkaufsmanagerindex mit 48,0 Punkten deutlich unter der Marke von 50, ab der ein Wachstum signalisiert wird.
“Im Juli erstickte die britische Industrie unter dem Druck des langsameren globalen Wirtschaftswachstums, der politischen Unsicherheit und der Auflösung früherer Brexit-Lagerbestände”, sagte Markit-Ökonom Rob Dobson. “Kunden verzögerten, stornierten oder verlegten Aufträge außerhalb Großbritannien, was zu einem weiteren Rückgang der Neuaufträge aus dem In- und Ausland führte.”
Der neue Premierminister Boris Johnson hat zuletzt deutlich gemacht, die EU notfalls auch ohne Vertrag Ende Oktober verlassen zu wollen. In dem Fall würde Großbritannien den Zugang zu dem 500 Millionen Einwohner zählenden Binnenmarkt und die Zollunion mit der EU über Nacht aufgeben. Dann würden die Regeln der Welthandelsorganisation gelten, was viele Import- und Exportzölle bedeuten würden.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.