简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Mit der schrittweisen Aufhebung der Corona-Eindämmungsmaßnahmen im Euro-Raum hat die Inflation wieder etwas zugelegt. Die Verbraucherpreise stiegen im Juni binnen Jahresfrist um 0,3 Prozent, wie die Europäische S
Berlin/Brüssel (Reuters) - Mit der schrittweisen Aufhebung der Corona-Eindämmungsmaßnahmen im Euro-Raum hat die Inflation wieder etwas zugelegt.
Die Verbraucherpreise stiegen im Juni binnen Jahresfrist um 0,3 Prozent, wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag auf Basis endgültiger Daten mitteilte. Im Mai lag die Teuerungsrate bei nur 0,1 Prozent.
Angesichts der globalen Wirtschaftskrise verfallen die Ölpreise. Energie verbilligte sich im Juni im Euro-Raum um 9,3 Prozent zum Vorjahresmonat. Klammert man diesen Bereich aus, läge die Gesamt-Inflation mit 1,3 Prozent deutlich höher. Für Lebensmittel, Alkohol und Tabak mussten die Verbraucher hingegen wieder tiefer in die Tasche greifen. Hier gab es einen Preisanstieg von 3,2 Prozent, bei unverarbeiteten Lebensmitteln sogar ein Plus von 6,0 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB), die ihr Inflationsziel von knapp zwei Prozent seit Jahren verfehlt, rechnet für 2020 mit einer Jahresteuerung von nur 0,3 Prozent.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.