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Zusammenfassung:Die Temperaturen sind wieder gesunken und die Einsparungen beim Gas werden wieder weniger.Picture Al
Die Temperaturen sind wieder gesunken und die Einsparungen beim Gas werden wieder weniger.
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Der Füllstand der Gasspeicher in Deutschland ist am Sonntag auf den tiefsten Stand in dieser Heizperiode gefallen. Der Füllstand nahm um 0,67 Prozentpunkte auf 85,85 Prozent ab.
Der Vorrat in den Speichern geht seit mehr als zwei Wochen stetig zurück. Aufgrund der weiterhin niedrigeren Temperaturen rechnet die Bundesnetzagentur mit einem weiterhin hohen Gasverbrauch.
Die Behörde stuft die Lage weiterhin als weniger angespannt als zu Beginn des Winters ein.
Der Füllstand der Gasspeicher in Deutschland ist am Wochenende auf den niedrigsten Stand in dieser Heizperiode gefallen. Der Füllstand sank am Sonntag um 0,67 Prozentpunkte auf 85,85 Prozent. Das geht aus Daten hervor, die der europäische Gasspeicherverband GIE veröffentlichte. So niedrig war der Vorrat in den Speichern zuletzt im vergangenen Sommer, am 3. September 2022.
Der Füllstand geht nun seit mehr zwei Wochen stetig zurück. Wichtigste Ursache ist der höhere Verbrauch infolge niedriger Temperaturen. Die Importe waren zuletzt auf einem niedrigeren Niveau. Die Exporte nahmen leicht zu, vor allem nach Österreich und in die Schweiz.
Der Vorrat an Erdgas nahm auf 211,6 Terawattstunden ab. Dies allein reicht noch für den Verbrauch von knapp zwei Wintermonaten. Zum Vergleich: Im Januar und Februar 2022 zusammen waren in Deutschland knapp 227 Terawattstunden Gas verbraucht worden.
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Die Bundesnetzagentur bewertet den Füllstand der Gasspeicher aktuell als „stabil“, die Gaslage als „weniger angespannt als zu Beginn des Winters”. In der zweiten Woche des neuen Jahres stieg der Verbrauch um 12,7 Prozent zur Vorwoche. Er lag aber um 34,2 Prozent unter dem mittleren Verbrauch der vier Vorjahre. Auch unter Berücksichtigung des Wetters blieb der Gasverbrauch in den ersten beiden Wochen des Jahres um 25 Prozent unter dem Referenzwert der Vorjahre.
Weil die Temperaturen aktuell sinken und niedrig bleiben, erwartet die Netzagentur einen steigenden Gasverbrauch. Die Temperaturprognose bewertet die Behörde als „kritisch“, den Verbrauch als „angespannt”.
Die Speicher haben aktuell eine besondere Bedeutung, da Russland kein Gas mehr liefert. Deutschland versucht, die Lücke mit hohen Vorräten, Einsparungen beim Verbrauch sowie Gaslieferungen über bestehende Pipelines aus Norwegen und neue LNG-Terminals für Flüssiggas-Schiffe auszugleichen.
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Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert, zuletzt am 23. Januar 2023.
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