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Zusammenfassung:Der US-Dollar-Index kämpft damit, den korrigierenden Aufschwung vom Dreiwöchentief des Vortages auszuweiten und beendet damit die zweitägige Gewinnserie. Die Märkte sind sich weiterhin fast sicher, dass es im Juni keine Zinserhöhung von der Fed geben wird, aber Bedenken hinsichtlich des Julis bleiben unsicher. Bewegungen am Anleihenmarkt und Herausforderungen für die Stimmung belasten die DXY-Bären vor dem wichtigen US-Verbraucherpreisindex. Der Kern-CPI wird genau beobachtet, da eine hohe Inflation der FOMC ermöglichen kann, trotz der Entscheidung zur Zinserhöhung hawkish zu bleiben.
Der US-Dollar-Index (DXY) bleibt um die Marke von 103,60 unter Druck, während er sich am Dienstag von seiner zweitägigen Gewinnserie zurückzieht. Das Hauptaugenmerk liegt auf wichtigen US-Inflationsdaten. Trotz der jüngsten Gewinne des Greenback gegenüber den Hauptwährungen, die von den Markterwartungen einer Pause bei der Zinserhöhung der Federal Reserve getrieben werden, belasten Bedenken hinsichtlich des zukünftigen Handelns der Zentralbank und bevorstehender Daten die Stimmung und begrenzen das Kaufinteresse am DXY.
Es ist erwähnenswert, dass eine Studie der San Francisco Fed über den Zusammenhang zwischen Lohnwachstum und Inflation als Grund für eine weniger hawkische Haltung der Zentralbank angeführt werden könnte. Diese Studie legt nahe, dass das Lohnwachstum nur einen geringen Einfluss auf die Inflation hat und Zweifel an der Bedeutung von Lohnkostendaten als Indikatoren für Inflationsdruck aufkommen lässt.
Neben diesen Bedenken entsteht ein Handelsstreit, da die USA ihr Importverbot aus Xinjiang ausweiten, was China veranlasst, den Schutz seiner Unternehmen vor möglichen US-Sanktionen zu versprechen. Darüber hinaus unterstreichen Äußerungen von US-Finanzministerin Janet Yellen die Bedeutung internationaler Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank als Gegengewichte zu intransparenter und nicht nachhaltiger Kreditvergabe durch Länder wie China.
Globale Institutionen wie der IWF und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben ebenfalls Bedenken hinsichtlich der Herausforderungen, die sich aus höheren Zinssätzen für die Weltwirtschaft ergeben.
Der US-Dollar-Index erhält auch Unterstützung durch die gestiegenen Erwartungen einer Zinserhöhung um 0,25% durch die Federal Reserve im Juli. Es ist jedoch zu beachten, dass das FedWatch-Tool der CME begrenzte Handlungsspielräume für die Zentralbank in der dieswöchigen Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) nahelegt.
Trotz dieser Faktoren, die den US-Dollar unterstützen, setzen die Herausforderungen, mit denen die Federal Reserve konfrontiert ist, und anhaltende Bedenken den Druck auf die Währung fort. Der ehemalige Vizevorsitzende der Fed, Richard Clarida, deutet darauf hin, dass es schwieriger sein könnte, eine Inflation von 2% zu erreichen, als es in den letzten 15 Jahren der Fall war. Darüber hinaus twitterte der frühere Präsident der Boston Federal Reserve Bank, Eric Rosengren, dass in dieser Woche keine hawkishe Haltung erwartet werden sollte.
Angesichts dieser Dynamik haben US-Staatsanleiherenditen und Aktienfutures Schwierigkeiten, eine klare Richtung zu finden, was die vorsichtige Stimmung am Markt widerspiegelt und dem DXY aufgrund seiner sicheren Anlageattraktivität etwas Unterstützung bietet.
Der Fokus richtet sich nun auf die US-Verbraucherpreisindexdaten (CPI) für den Monat Mai, die eine entscheidende Rolle im Entscheidungsprozess der Fed spielen werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Kern-CPI Monat-zu-Monat-Zahl, bei der keine signifikante Veränderung gegenüber dem vorherigen Anstieg von 0,4% erwartet wird. Schwächere Zahlen könnten Bedenken hinsichtlich einer Zinserhöhung im Juli zurückdrängen und die Fed davon abhalten, eine hawkishe Haltung einzunehmen, was den US-Dollar potenziell schwächen könnte.
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