简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Tesla Model 3.TeslaElektroautos verlieren Akku-Laufzeit. Auch dann, wenn sie gar nicht von A nach B
Tesla Model 3.
Tesla
Elektroautos verlieren Akku-Laufzeit. Auch dann, wenn sie gar nicht von A nach B bewegt werden, sondern einfach nur herumstehen. Tesla-Besitzer nennen das „Vampire Drain.
Der norwegische Youtuber Bjørn Nyland hat sich diesem Phänomen gewidmet und prüft E-Auto-Akkus auf deren Selbstentladung.
Sein jüngstes Versuchsobjekt: ein Tesla Model 3. Und dessen Akku verliert gerade einmal sechs Prozent Batterielaufzeit in einem Monat Standzeit.
Mehr Artikel auf Business Insider findet ihr hier.
Wer nach einem langen Urlaub nach Wochen oder gar Monaten zum ersten Mal wieder in sein Auto steigt, muss mitunter einmal mehr am Zündschlüssel drehen. Denn Motoren wollen benutzt werden, fallen recht schnell in den Winterschlaf, aus dem sie nur durch Ausfahrten erweckt werden können. Schuld daran kann etwa das Benzin im Tank sein, dass sich nach langer Zeit in seine Einzelteile aufsplittet. Doch auch E-Autos nehmen dem Fahrer allzu lange Standzeiten übel, denn sie verlieren auch dann Strom, wenn sie nicht bewegt werden.
In der noch jungen Elektro-Auto-Szene ist das besonders bei Tesla-Fahrern vor einigen Jahren so sehr zum Ärgernis geworden, dass sie das Selbstentladen ihrer Autos „Vampire Drain nannten (Vampir-Entleerung). Das E-Auto-Portal „Green Car Reports schrieb so bereits 2013 von enttäuschenden Selbstentladungen im Stand. Das Tesla Model S des Redakteurs verlor 7 bis 8 Prozent Akkulaufzeit – am Tag. Seine Begründung: Schlechte Software, die auch im Stand den Computer auf Hochtouren laufen ließ, der fleißig Updates herunterlud und Datenpakete hin- und herschickte. Wer sein Auto für zwei Wochen stehen ließ, hatte besser direkt an einer Ladesäule geparkt.
Zahlen wie diese gehören mittlerweile der Vergangenheit an, doch E-Autos verbrauchen noch immer wertvollen Strom im Stand. Der norwegische Youtuber Bjørn Nyland fand so heraus, dass das Tesla Model 3 nach 14 Tagen 2,8 Prozent Akkulaufzeit verlor. In einem Monat macht das 6 Prozent.
Tesla hat also in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, was die Selbstentladung der Akkus angeht. Doch andere Autobauer haben trotzdem die Nase vorn.
Denn auch den Porsche Taycan hat Nyland unter die Lupe genommen, den einer seiner Fans 22 Tage lang vor seinem Ferienhaus in Malaga stehen ließ, um dessen Selbstentladung zu testen. Nach gut drei Wochen verlor der gerade einmal 1 Prozent (90 auf 89 Prozent).
Lest auch
E-Auto-Prämie: Vom teuren Tesla bis zum gebrauchten Golf – so bekommt ihr bis zu 9.000 Euro beim Kauf eines E-Autos
ph
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.