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Zusammenfassung:Herbert Diess ist ein österreichischer Manager. Er war von April 2018 bis August 2022 Vorstandsvorsi
Herbert Diess ist ein österreichischer Manager. Er war von April 2018 bis August 2022 Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG.
Ex-VW-Chef Herbert Diess fordert, dass Deutschland Elektroautos „lieben solle und die Diesel-Subventionen abschafft.
Deutsche Autobauer stehen unter Druck von der Konkurrenz aus China, insbesondere von BYD. Zudem sind die chinesischen Konzerne in Schlüsseltechnologien weiter.
Diess betont, dass ein starker Heimatmarkt für den internationalen Erfolg der deutschen E-Autos entscheidend ist.
Wie deutsche Autobauer doch noch gegen die Konkurrenz aus China bestehen können, erklärt Herbert Diess, der ehemalige Chef von Volkswagen (VW), in der „Wiwo“. Deutschland solle anfangen, Elektroautos „zu lieben” und sich von den Diesel-Subventionen verabschieden.
Deutsche Autobauer, die über Jahrzehnte den Automobilmarkt dominiert haben, spüren heute den Druck der chinesischen Konkurrenz. Unternehmen wie BYD seien zudem in wichtigen Technologien wie der Batterie oder dem autonomen Fahren deutlich weiter als die deutschen Marken, sagt Diess. Es müsse ein Umdenken her. Damit deutsche Autobauer wie VW, Audi oder BMW im Bereich der E-Autos erfolgreich sind, müsste auch der Heimatmarkt mitziehen.
„Ein starker Heimatmarkt ist eigentlich Voraussetzung für internationalen Erfolg, sagt Diess. Zwar sei man mittlerweile auch auf den Technologie-Standort China angewiesen, doch deutsche Autobauer könnten durch ihre Qualität in der Fertigung das Premiumsegment der E-Autos bedienen.
Der Ex-VW-Chef fordert daher: „Deutschland wird Heimatmarkt und weltweites Cluster für Premium-NEV durch schnelles Laden überall und kostenfreies Fahren, durch Integration des Fahrzeugs in das Energiesystem. NEV steht dabei für Plug-in-Hybride und E-Fahrzeuge.
Diesel-Subventionen sollen weg
Damit sich in diesem Segment tatsächlich Elektroautos statt Verbrenner durchsetzen, solle auch die Diesel-Subvention weg. „Lasst die Diesel-Subvention auslaufen, schreibt Diess. In Deutschland wird der Kraftstoff Diesel durch die Energiesteuervergünstigung subventioniert, anders als beispielsweise Benzin. Laut Berichten kostet diese Steuervergünstigung rund 9,6 Milliarden Euro im Jahr.
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