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Zusammenfassung:Clemens Tönniespicture alliance / SvenSimon | Elmar Kremser/SVEN SIMONErstmals seit dem Massen-Coron
Clemens Tönnies
picture alliance / SvenSimon | Elmar Kremser/SVEN SIMON
Erstmals seit dem Massen-Corona-Ausbruch im Werk des Fleischproduzenten Tönnies im Juni spricht der Unternehmenschef Clemens Tönnies nun über die Geschehnisse.
Er habe während der Werksschließungen im Sommer Morddrohungen erhalten, so der Firmenchef gegenüber der „Welt am Sonntag.
Bei den Bürgern des Landkreises Gütersloh, die von dem Lockdown durch den Ausbruch betroffen waren, entschuldigte er sich.
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Clemens Tönnies, der Inhaber des größten Fleischproduzenten Deutschlands, erhielt im Zuge des Corona-Ausbruchs in seinen Fabriken im Sommer Morddrohungen. Erstmals äußerte sich der Tönnies-Chef im Interview mit der „Welt am Sonntag zu den Corona-bedingten Werksschließungen im Juni.
Besonders unter die Haut sei es ihm gegangen, „dass eine johlende Menge vor meinem Haus stand und gebrüllt hat: ‚Hängt ihn auf!, sagte der Unternehmenschef der Zeitung.
Nachdem sich im Juli 1.500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in dem Werk im Kreis Gütersloh mit dem Virus infiziert hatten, musste der Standort für vier Wochen geschlossen werden. Dies führte zu massiver Kritik an dem Unternehmer aufgrund prekärer Arbeitsbedingungen in den Fabriken. Gleichzeitig entschuldigte Tönnies sich: „Das bedauere ich vor allem für die Menschen hier im Kreis Gütersloh, die den Teil-Lockdown und die Stigmatisierung mitmachen mussten. Das tut mir sehr leid, sagte er der „Welt am Sonntag.
Tönnies verteidigt Sicherheitsmaßnahmen
Anfang Dezember war es in dem Tönnies-Werk in Weißenfels in Sachsen-Anhalt erneut zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Die Infektion von als 170 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sei laut Tönnies aber nicht auf einen Superspreader zurückzuführen.
Die derzeitigen Arbeitsbedingungen und Sicherheitsmaßnahmen im laufenden Betrieb verteidigt er: Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin werde zweimal wöchentlich getestet, Reiserückkehrer und Reiserückkehrerinnen sowie Zerleger und Zerlegerinnen sogar dreimal, manche Arbeitsplätze viermal. Seit Wiedereröffnung wurden über 200.000 Tests durchgeführt, so der Unternehmenschef.
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