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Zusammenfassung:CDU-Parteivorsitzender Armin Laschetpicture alliance / Associated Press | Markus SchreiberDer CDU-Bu
CDU-Parteivorsitzender Armin Laschet
picture alliance / Associated Press | Markus Schreiber
Der CDU-Bundesvorstand hat sich am Montagabend erneut für ihren Parteichef als Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen.
Damit dürfte der Machtkampf zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder um die Kanzlerkandidatur der Union geklärt sein. Denn zuvor hatte Söder die Entscheidung allein der CDU überlassen, die er mittragen wolle.
Vorangegangen war ein tagelanger Streit der beiden Schwesterparteien.
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Der Bundesvorstand der CDU hat sich auf einer mehr als sechsstündigen Krisensitzung am Montagabend erneut für ihren Parteichef Armin Laschet als Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen.
Vorausgegangen war eine turbulente Sitzung des bald 40-köpfigen Gremiums, auf der stundenlang Laschet- und Söder-Befürworter sich zur Wort meldeten. Im Kern kritisierte vor allem das Söder-Lager, dass die Basis für den Bayer sei und ein Beschluss des Vorstandes zugunsten Laschets damit nicht repräsentativ sei. Aus dem Laschet-Lager wurde bemängelt, dass man nicht nur auf Umfrage (positiv für Söder) achten dürfe. Insgesamt war das Stimmungsbild im Vorstand sehr gemischt.
Doch am Ende wurde dann doch in geheimer Wahl zugunsten Laschets abgestimmt. 31 Stimmen fielen auf Laschet, 9 auf Söder. 6 Personen enthielten sich. Ob damit auch der Machtkampf mit dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder vorbei ist?
Vor der Sitzung jedenfalls hatte Söder erklärt, die Entscheidung über die Kandidatur obliege allein der CDU. Er stehe zwar bereit, trage aber jedwede Entscheidung des Bundesvorstandes mit. Hält er sich an die Worte, dürfte nun auch die CSU Laschet als Unions-Kanzlerkandidaten mittragen.
Vorangegangen war ein tagelanger offener Machtkampf der beiden Parteichefs. Vorigen Montag hatte sich zunächst der CDU-Parteivorstand bereits für Laschet ausgesprochen, am selben Tag zog die CSU mit Söder nach. Im Verlauf der Tage sprachen sich jedoch immer mehr Landesverbände, Politiker der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag sowie die Junge Union für Söder aus. Der wiederholte an diesem Montag abermals seine Bereitschaft, erklärte aber, dass die Entscheidung letztlich allein bei der CDU liege und er das Votum der Spitzengremien akzeptiere.
Auf der Krisensitzung am Montagabend bei der CDU bekräftigte auch Laschet, dass er Kanzlerkandidat werden wolle – und dass auf der Sitzung darüber eine endgültige Entscheidung gefällt werden solle. “Heute ist der Tag, dies zu entscheiden”, so Laschet laut Teilnehmern. „Es geht um die besten Antworten auf die drängenden Zukunftsfragen. Und ich bin bereit, für uns die Kandidatur zu übernehmen.
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