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Zusammenfassung:Der EUR/JPY handelt den zweiten Tag in Folge mit Gewinnen. Das Währungspaar beendet die Woche mit Gewinnen, liegt aber unter 150,00. Die Zinsdivergenz begünstigt den Euro.
Der EUR/JPY schließt die Handelswoche mit Gewinnen über 149,80 ab, da der Yen am Freitag gegenüber seinen wichtigsten Rivalen, einschließlich des britischen Pfunds, des Schweizer Frankens, des US-Dollars und des australischen Dollars, an Wert verlor. Auf der anderen Seite gewinnt der Euro aufgrund steigender deutscher Anleiherenditen an Fahrt, nachdem EZB-Präsidentin Lagarde in der Sitzung am Donnerstag hawkishe Kommentare abgegeben hat.
Renditedifferenz zwischen japanischen und deutschen Anleihen stärkt den Euro
Nach Veröffentlichung der Inflationsdaten der Eurozone in der Sitzung am Donnerstag äußerte EZB-Präsidentin Christine Lagarde ihre anhaltenden Bedenken über anhaltend hohe Inflation und ihre langanhaltende Dauer. Sie betonte, dass die von der EZB durchgeführten Zinserhöhungen bereits spürbare Auswirkungen auf die Kreditbedingungen der Banken gehabt haben. Trotz dieser Bemühungen äußerte Lagarde ihre Unzufriedenheit mit dem aktuellen Inflationsausblick und deutete weitere Zinserhöhungen an.
Als Reaktion darauf zeigt sich eine gemischte Entwicklung bei den deutschen Renditen. Die Rendite der 10-jährigen Anleihe liegt bei 2,32 % und spiegelt einen Anstieg von 3,65 % für den Tag wider. Darüber hinaus liegt die Rendite der 2-jährigen Anleihe bei 2,84 % und verzeichnet einen Zuwachs von 3,98 %, während die Rendite der 5-jährigen Anleihe bei 2,35 % leicht um 0,49 % gesunken ist. Eine Verbesserung der globalen Marktsentimente belastet auch die Nachfrage nach Anleihen.
Auf der anderen Seite verzeichnen die japanischen Renditen einen Rückgang. Die Rendite der 10-jährigen Anleihe ist auf 0,41 % gesunken, was einen Rückgang von 1,56 % bedeutet. Ebenso liegt die Rendite der 2-jährigen Anleihe bei -0,07 % und spiegelt einen Verlust von 9,7 % wider, während die Rendite der 5-jährigen Anleihe bei 0,07 % liegt und einen Rückgang von 6,76 % aufweist, was den japanischen Yen zusätzlich unter Druck setzt.
Zu beachtende Niveaus
Im Wochen- und Tageschart sieht der technische Ausblick für den EUR/JPY kurzfristig bullish aus. Der Relative Strength Index (RSI) und der Moving Average Convergence Divergence (MACD) bleiben in beiden Charts im positiven Bereich. Nur im Tageschart bleibt der MACD schwach und zeigt abnehmende rote Balken.
Ein Anstieg über die Zone von 149,90 würde auf einen weiteren bullishen Trend für den EUR/JPY hindeuten, mit den nächsten Widerständen im Bereich der psychologischen Marke von 150 und dem Niveau von 150,50. Auf der anderen Seite stellt der 20-Tage Simple Moving Average (SMA) bei 149,00 ein kritisches Unterstützungsniveau für den EUR/JPY dar. Wenn dieses gebrochen wird, könnten die Bereiche von 148,50 und 148,00 ins Spiel kommen.
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