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Zusammenfassung:Ex-Präsident und Präsidentschaftskandidat Donald Trump nach dem gescheiterten Attentat auf ihn. pict
Der Bitcoin-Kurs ist nach dem missglückten Attentat auf Donald Trump auf über 63.000 US-Dollar in die Höhe geschnellt.
Marcel Heinrichsmeier, Krypto-Analyst der DZ-Bank, begründet den Anstieg damit, dass Anleger nun noch fester von Trumps Sieg bei den Präsidentschaftswahlen ausgehen.
Trump hat sich in den letzten Monaten von einem Krypto-Gegner zu einem Befürworter gewandelt und verspricht bessere Bedingungen für Mining und Handel in den USA.
Der Kurs ders Bitcoin ist nach dem missglückten Attentat auf Donald Trump stark gestiegen. Die älteste Kryptowährung der Welt überschritt am Montag 63.000 US-Dollar. Sie steht damit so hoch wie seit zwei Wochen nicht mehr. „Nach dem gescheiterten Attentat rechnet der Markt verstärkt mit einem Sieg Trumps bei den Präsidentschaftswahlen im Herbst, begründet Marcel Heinrichsmeier, Krypto-Analyst der DZ-Bank, den Kursanstieg.
Trump war am Wochenende bei einem Wahlkampfauftritt angeschossen und leicht am Ohr verletzt worden. Der Attentäter erschoss auch einen unbeteiligten Mann und verletzte weitere Besucher der Veranstaltung. Scharfschützen erschossen den 20-jährigen Täter. Die Hintergründe sind noch unklar.
Trump hatte sich im Wahlkampf zuletzt von einem Krypto-Gegner zum starken Befürworter der neuen Währungen wie Bitcoin oder Etherum gewandelt. Er versprach, in den USA besserer Bedingungen für das Mining und den Handel der Währungen zu schaffen. Trump warb damit auch aktiv um die Stimmen der Krypto-Szene in den USA. Deren Unternehmen und Vereinigungen versprachen Trump erhebliche Spenden und auch Stimmen. Mehr Hintergründe lest ihr in diesem Artikel.
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Der Bitcoin hatte zuletzt mit Kursverlusten zu kämpfen gehabt und war unter 54.000 US-Dollar gefallen. Als Hauptgrund dafür nannte Heinrichsmeier, dass die insolvente Krypto-Börse Mt. Gox damit begonnen habe, ihre Bitcoin-Bestände an Kunden auszuzahlen. Einige Anleger befürchteten daher „eine Flutung des Marktes.
„Das Blatt hat sich jetzt aber gewendet“, so der Krypto-Analyst. „Der ehemalige US-Präsident (Trump) hat seine Einstellung zum Krypto-Markt in den letzten Jahren geändert und sich – anders als in seiner ersten Amtszeit – mehrfach positiv zu Kryptowährungen geäußert”. .In wenigen Wochen wolle Trump auf einer großen Bitcoin-Konferenz sprechen. Das stärke die Erwartung auf eine krypto-freundlichere Regulierung in den USA. Krypto-Anhänger hofften zudem auf eine weitere Etablierung von Bitcoin und anderen Krypto-Währungen als eigenständiges Marktsegment.
„Ob der Höhenflug der letzten 36 Stunden der Beginn einer nachhaltigen Bitcoin-Rallye in Richtung des bisherigen Allzeithochs von knapp 74.000 US-Dollar ist, bleibt allerdings abzuwarten, schließt Heinrichsmeier.
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