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Zusammenfassung:Angesichts des steigenden Fahrzeugbestands und...
Angesichts des steigenden Fahrzeugbestands und drohender Konkurrenz verbessert Tesla sein Ladestationen-Netzwerk und verspricht: Das Laden der E-Autos soll in Zukunft nur noch halb so lang dauern. Der Tesla Supercharger V3, der eine Ladeleistung bis zu 250 Kilowatt schafft, soll die Wartezeit beim Aufladen auf bis zu 15 Minuten verkürzen. Möglich wird dies auch durch ein Software-Update, das dem Fahrzeug ermöglicht, die Batterie nun schon vor dem Ankommen an der Aufladestationen aufzuwärmen. Schon im nächsten Monat werden die ersten Stationen in Nordamerika in Betrieb genommen, eine Markteinführung in Europa und in der Asien/Pazifik-Region wird für das vierte Quartal erwartet. Auf einem Blog verkündete Tesla zudem, dass das Unternehmen anstrebe, „ein zu den USA vergleichbares Netzwerk von Ladestationen für Europa bis Ende 2019 zu schaffen.Tesla bekommt ernstzunehmende KonkurrenzDie Verbesserungen rund um den V3 Supercharger geschehen wohl im Hinblick auf ernstzunehmende Konkurrenz in der Elektro-Automobilwelt. So berichtet Bloomberg, dass die Ionity GmbH, ein Joint Venture der BMW Gruppe, Daimler AG, Ford Motor Company und des Volkswagen-Konzerns, noch in diesem Jahr 400 Ladestationen mit einer Kapazität von 350 Kilowatt entlang europäischer Autobahnen errichten will. Auch in den USA muss sich Tesla gegen Volkswagen durchsetzen: Der Verkaufsstart des Porsche Taycan ist für dieses Jahr angesetzt. Geplant sind auch hier 350-Kilowatt-Ladestationen, die noch vor einer vollständigen Markteinführung in den USA und Europa entstehen sollen. mr
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